30
September
2019
|
15:01
Europe/Amsterdam

Ladeinfrastruktur für Elektroautos in der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach ausgebaut

Neue E-Ladesäulen nahmen Vertreter der Verbandsgemeinde, der VVR Bank und von innogy in Enkirch, Kinheim und Kröv (v. l.).

  • Ortsgemeinden Enkirch, Kinheim und Kröv nehmen Stationen in Betrieb
  • Kooperation mit innogy und VVR-Bank Wittlich

In der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach können sich die Nutzer von Elektroautos über insgesamt drei neue Ladesäulen für Autostrom freuen. In den touristisch geprägten Kommunen Enkirch, Kinheim und Kröv haben die Gemeindeverwaltungen in Kooperation mit dem Energieunternehmen innogy die Ladeinfrastruktur ausgebaut. In Kröv unterstütze außerdem die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank (VVR-Bank) Wittlich zusätzlich die Aufstellung der Ladesäule vor Ort finanziell.

Die Tankstellen für Elektrostrom stehen ab sofort zum Aufladen der umweltfreundlichen Autos zur Verfügung. Die Ladesäulen befinden sich in Enkirch in der Bahnhofsstraße, in Kinheim in der Staße „Auf der Lährwiese“ und in Kröv in der Robert-Schumann-Straße 65. Zur Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur kamen die Ortsbürgermeister bzw. Vertreter der Gemeinden, der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach, von der VVR-Bank und von innogy zusammen.

„Als Verbandsgemeinde nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir in Enkirch, Kinheim und Kröv mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen starken Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom in der Region“, erklärte Frank Thullen, Leiter des Bauamtes der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach. Dr. Michael Wilkes, Vorstandsmitglied bei der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank ergänzte: „Die neuen Ladesäulen sind ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität. Wir wollen allen Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität leicht machen.“

Gemeinsam betankte die Gruppe anschließend ein Elektrofahrzeug aus der umweltfreundlichen Flotte von innogy. Marco Felten, Kommunalbetreuer bei innogy am Standort Trier, erläuterte: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits 23 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 50 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen.“

Die Ladesäulen für Autostrom von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.