22
Februar
2019
|
15:31
Europe/Amsterdam

Ladesäule für Elektroautos in Betrieb genommen

Betankten symbolisch ein Elektrofahrzeug aus der Firmenflotte von innogy an der neuen Ladesäule (v. l.): Michael Arens von innogy, Bürgermeister Manfred Rodens, Edmund Weimann, Harald Knopp und Annette Becker, Verbandsgemeinde Speicher.

  • Attraktives Angebot für Fahrer von Elektro-Fahrzeugen in Speicher

  • Kooperation der Verbandsgemeinde mit innogy

Die Verbandsgemeinde Speicher geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und will einen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Daher ist am öffentlichen Parkplatz an der Verwaltung im Mungelter Weg eine neue Ladestation für Autostrom von innogy in Kooperation mit der Verbandsgemeinde aufgestellt worden. Zur symbolischen Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur kamen der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Speicher Manfred Rodens, Mitarbeiter der Verwaltung und Vertreter von innogy zusammen und betankten gemeinsam ein Fahrzeug aus der Flotte von innogy.

„Als Verwaltung nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität einzunehmen. Wir freuen uns, dass wir in Speicher mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom auf dem Land“, erklärte Manfred Rodens.

Zusätzlich zur neuen Ladesäule in Speicher sind zwei weitere Elektro-Tankstellen im Gebiet der Verbandsgemeinde Speicher in Preist und Spangdahlem geplant, die in den nächsten Monaten im Rahmen der Kooperation von innogy und der Ortsgemeinden in Betrieb genommen werden sollen. Darüber hinaus betreibt innogy bereits seit 2014 eine weitere öffentliche Ladesäule für Elektroautos in der Kapellenstraße in Speicher.

„Die neuen Ladesäulen von innogy sind ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in der Region. Wir wollen allen Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität leicht machen“, ergänzte Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy und fügte hinzu: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits 23 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 50 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen.“

Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.