01
April
2019
|
17:36
Europe/Amsterdam

Ladesäule für Elektroautos in Mülheim an der Mosel in Betrieb genommen

Betankten symbolisch ein Elektrofahrzeug aus der Firmenflotte von innogy an der neuen Ladesäule für Autostrom in Mülheim an der Mosel (v. l.): Dr. Friedhelm Leimbrock, Ortsbürgermeister, Bernd Dahmen, Gewerbeverein Mülheim/Mosel, Leo Wächter, hauptamtlicher Beigeordneter der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, Günter Fehres, erster Beigeordneter, und Marco Felten, innogy.

  • Kooperation der Kommune mit innogy und Gewerbeverein

Die Ortsgemeinde Mülheim an der Mosel geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz: Daher ist eine öffentliche Ladestation für Autostrom von innogy an der Moselstraße in der Nähe des Hauses der Gemeinde in Kooperation mit der Kommune und dem Gewerbeverein Mülheim an der Mosel aufgestellt worden. Zur Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur kam Ortsbürgermeister Dr. Friedhelm Leimbrock gemeinsam mit Vertretern von der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, vom Gewerbeverein und von innogy zusammen.

„Als Gemeinde nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Außerdem wollen wir unseren Gästen, die sich in unseren Hotels und Restaurants eine Auszeit gönnen, die Möglichkeit bieten, auch ein Elektrofahrzeug zu laden. Viele Touristen erwarten dieses Angebot und wir freuen uns, dass wir in Mülheim an der Mosel mit der neuen Ladesäule einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können“, erklärte Ortsbürgermeister Dr. Friedhelm Leimbrock.

Gemeinsam betankte die Gruppe anschließend symbolisch ein Elektrofahrzeug aus der Firmenflotte von innogy. „Die neue Ladesäule von innogy ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in der Region“, ergänzte Marco Felten und fügte hinzu: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits 23 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 50 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen.“

Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben. Ein solcher Kooperationspartner ist der Gewerbeverein Mülheim/Mosel, der die Aufstellung der Infrastruktur ebenfalls unterstützt hat und sich auch auf der Ladesäule wiederfindet.

„Viele gute Hotels setzen auf Elektroladestationen als Service für die Gäste, damit Fahrer vom Elektroautos immer genügend Strom auf der Strecke haben. Dieses Angebot für Touristen unterstützen wir als Gewerbeverein durch die Förderung der neuen Ladestation gerne“, erläutert Bernd Dahmen, 1. Vorsitzender beim Gewerbeverein Mülheim/Mosel.