08
Dezember
2016
|
00:00
Europe/Amsterdam

Mehr Zeit für die Kinder dank neuer Industriespülmaschine

Viel zu tun gibt es für die neue Industriespülmaschine der Kita in Neidenbach. Von links: Kita-Leiterin Tanja Fusenig, Michael Arens (innogy), Ortsbürgermeister Edwin Mattes sowie Monika Bach und Josef Driesch (beide vom Dorf-Förderverein).

  • innogy fördert Austausch des Haushaltsgerätes in der Kindertagesstätte„St. Peter“ Neidenbach
  • Energiewirtschaftliche Zusammenarbeit mit Kommunen

In der Kita in Neidenbach ist der Geschirrberg, den die Spülmaschine jeden Tag zu erledigen hat, immerzu gewachsen. Es essen dort inzwischen nicht nur 35 der 90 Kinder zu Mittag, auch 15 Kinder der nahe gelegenen Grundschule erhalten jeden Tag eine warme Mahlzeit. Dementsprechend erfreut sich die neue Profi-Industriespülmaschine, welche die Ortsgemeinde mit Unterstützung des Energieunternehmens innogy angeschafft hat, beim Personal bereits besonderer Beliebtheit. Sie erledigt den Abwasch im Schnelldurchgang. Innerhalb von nur drei Minuten kommt alles blitzsauber aus der Klappe.

Das inzwischen ausgebaute Gerät hatte für die gleiche Menge Geschirr noch über vier ganze Spülvorgänge gebraucht, von denen jeder die Erzieherinnen bis zu 120 Minuten warten ließ. Entsprechend mehr Zeit haben die Mitarbeiterinnen, die den Küchendienst erledigen, nun wieder für die Kinder statt für das Geschirr. Gemeinsam besuchten Ortsbürgermeister Edwin Mattes, Repräsentanten des Dorf-Fördervereins Neidenbach und Vertreter von innogy die Kita, um sich einen Eindruck über die neue Spülmaschine zu machen.

Das Profi-Gerät kostete mit der Montage rund 3.300 Euro. innogy unterstützte die Ortsgemeinde bei der Anschaffung dabei mit einem Zuschuss über 1.500 Euro durch ein firmeneigenes Förderprogramm für Energieeffizienz. Denn die neue Spülmaschine erledigt den Abwasch im Vergleich zur ausgebauten Altanlage nicht nur schneller, sie benötigt auch weniger Wasser und nur noch rund ein Drittel der Energie. Dadurch rechnet die Ortsgemeinde pro Jahr mit einer Einsparung von rund 700 Euro beim Betrieb.

innogy bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Unternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst auch Modernisierungen zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden.