08
November
2019
|
12:10
Europe/Amsterdam

Mitarbeiter der Verbandsgemeinde Emmelshausen fahren elektrisch

Peter Unkel, Verbandsgemeindebürgermeister (r.), und Joachim Busch, Leiter der Region Rhein-Nahe-Hunsrück bei innogy, nach der Probefahrt mit dem neuen Elektrosmart.

  • Elektrosmart für Verwaltung
  • innogy unterstützt durch Förderprogramm für Kommunen

Die Verbandsgemeinde Emmelshausen setzt ein Zeichen für die Elektromobilität in ihrer Heimatregion. Das Energieunternehmen innogy unterstützt die Verwaltung bei der Anschaffung eines umweltfreundlichen Elektrofahrzeugs mit einem Zuschuss von knapp 5.300 Euro. Der alltagstaugliche Wagen fährt rein elektrisch. Bürgermeister Peter Unkel nahm das nagelneue Fahrzeug gemeinsam mit Joachim Busch, Leiter der Region Rhein-Nahe-Hunsrück bei innogy, in Empfang. Der Wagen steht für Dienstfahrten von Mitarbeitern der Verwaltung zur Verfügung.

„Das Elektrofahrzeug wird bei uns vielfältige Verwendung finden: Von meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird der umweltfreundliche Smart für Dienstfahrten genutzt. Als Verwaltung nehmen wir unsere Vorbildfunktion ernst setzen so ein Zeichen für die Elektromobilität“, erzählt Bürgermeister Unkel. Die Anschaffung des Elektrosmarts hat innogy mit dem unternehmenseigenen Förderprogramm KEK – Kommunales Energie Konzept unterstützt. Der Smart fährt bei idealen Bedingungen bis zu 160 Kilometer, und unter normalen Alltagsbedingungen circa 120 Kilometer, elektrisch. Das Laden des Wagens ist komfortabel an den Ladesäulen von innogy möglich. In Emmelshausen steht die Ladesäule an der Hunsrückhöhenstraße in Richtung Schwall. Weitere Lademöglichkeiten gibt es in Boppard, Bad Salzig, St. Goar, Oberwesel, Kastellaun, Bacharach und Rheinböllen.

Joachim Busch, Leiter Region Rhein-Nahe-Hunsrück bei innogy, erläutert: „Elektro-Mobilität ist ein Zukunftsthema sowohl für uns als auch für die Kreise und Verbandsgemeinden. Gerade in Zeiten steigenden Umweltbewusstseins und mit Blick auf die Energiewende ist sie eine der Antworten darauf, wie wir uns im Sinne der Resourcenschonung in Zukunft fortbewegen können.“