Niederhausen,
02
September
2021
|
12:14
Europe/Amsterdam

Neue Boote für den Ruder-Nachwuchs

Übergabe Jugendeiner RKV Niederhausen
Übergabe Jugendeiner RKV Niederhausen
Harald Dietrich, Gesamtvereinsvorsitzender des Ruder- und Kanuvereins Bad Kreuznach, Kai Schneider, Jugendruderwart, Ralf Börder, stellvertretender Vorsitzender des RKV und Abteilungsleiter Rudern, sowie Tatjana Maus, stellvertretende Abteilungsleiterin Rudern (v. l.), freuten sich über den von Westenergie mitfinanzierten Neuzugang im Bootspark.
  • Westenergie ermöglicht Anschaffung eines Jugendeiners
  • Vielseitiges Rahmenangebot begeisterte trotz herbstlichen Wetters

Bereits zum fünften Mal trug der Ruder- und Kanuverein Bad Kreuznach am vergangenen Wochenende das weithin beliebte Spendenrudern am Stausee in Niederhausen aus. Ein Highlight des Tages war die Taufe eines funkelnagelneuen Jugendeiners sowie die Aufnahme zweier gut gebrauchter Jugendboote in den Bootspark des Vereins.

Ermöglicht hat die Anschaffung der neuen Boote die Westenergie durch einen finanziellen Beitrag im Rahmen eines Sponsorings. „Als der Verein mit der Anfrage nach Unterstützung auf uns zukam, mussten wir nicht lange überlegen. Die Arbeit mit den Jugendlichen hat einen hohen Stellenwert in der Gesell­schaft im allgemeinen und wie man sieht auch beim Ruderverein“, unterstreicht Heike Rehbein vom Team der Unternehmenskommunikation bei Westenergie den Einsatz der Ruderer in der Jugendarbeit.

Auch Ralf Börder, zweiter Vorsitzender und Abteilungsleiter des Ruder- und Kanuvereins Bad Kreuznach, betont: „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung durch Westenergie. Gerade in den zurückliegenden Monaten haben sich sehr viele Jugendliche dem Verein angeschlossen. Diese zu fördern, ist nur mit entsprechendem Bootsmaterial und dem hohen Engagement von Seiten der Betreuer möglich.“

Ab sieben Uhr wurde zwölf Stunden lang gerudert, was das Zeug hielt. Es galt, die 2.200 Kilometer vom vergangenen Jahr zu überbieten, was auch gelang. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Spenden­ruderns kamen zum großen Teil aus den Reihen des RKV. Aber auch Teams und Mitglieder befreundeter Vereine reisten von weit an, um die festgelegte Strecke am Fuß des Lembergs entlangzurudern.

Zum Rahmenprogramm gehörten neben Ehrungen der Vereinsmitglieder auch eine musikalische Livebegleitung auf dem „Roll“-klavier sowie die feierliche Taufe des neuen Jugendeiners auf den Namen „Wasser frei“. Die Spendengelder kommen in diesem Jahr dem Förderverein der Kinderklinik der Diakonie Bad Kreuznach sowie einem freischaffenden Künstler zu, der auch die musikalische Umrahmung gestaltete.

Als einer der größten wassersporttreibenden Vereine in der Region bietet der Ruder- und Kanuverein Bad Kreuznach e. V. zwei Sportarten, die neben der individuellen Fitnessverbesserung auch einen hohen Grad an Erlebnisgehalt bieten. Dies sowohl in der Gruppe als auch individuell, sowohl freizeit- als auch leistungsorientiert.