26
September
2019
|
15:13
Europe/Amsterdam

Neue Ladesäulen für Elektroautos in Bissendorf

Nahmen die neue Ladesäule am Dorfgemeinschaftshaus in Jeggen in Betrieb (v. l.): Heinrich Wiele, Bereitschaftsleiter DRK, Gerit Höhle, stellv. DRK-Ortsvereinsvorsitzender, Svenja Klenn, stellv. DRK-Ortsvereinsvorsitzende, Guido Halfter, Bürgermeister Gemeinde Bissendorf, Susan Schröder, Geschäftsführerin der Gemeindewerke Bissendorf GmbH, und Ludger Flohre, Leiter innogy-Kommunalbetreuung der Region Osnabrück.

  • Ausbau der Infrastruktur in der Region
  • Kooperation von Gemeindewerken und innogy

Bissendorf geht in Sachen Elektromobilität voran. Gleich drei neue Ladesäulen für Elektroautos stehen im Gemeindegebiet. Zur offiziellen Inbetriebnahme trafen sich am neuen Dorfgemeinschaftshaus in Jeggen Bürgermeister Guido Halfter, Ludger Flohre, Leiter der Region Osnabrück bei innogy, stellv. DRK-Ortsvereinsvorsitzender Gerit Höhle und Susan Schröder, Geschäftsführerin der Gemeindewerke Bissendorf GmbH. Die Gemeindewerke Bissendorf haben einen Teil der Kosten zur Aufstellung der Ladesäulen getragen. Sie sind bei dieser Aktion Werbepartner der innogy SE.

„Die Installation der Ladesäulen für Elektroautos unterstützen wir gerne partnerschaftlich. Wir freuen uns, dass auch unsere Gemeinde mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben kann. Sicher ist das für manchen Elektroautofahrer ein weiterer guter Grund, Bissendorf zu besuchen“, so Bürgermeister Halfter.

„Die neuen Ladesäulen von innogy sind ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in der Region. Wir wollen allen Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität leicht machen“, erklärt Ludger Flohre und ergänzt: „Elektroautos laden an Ladesäulen der innogy 100 Prozent Ökostrom. Sie sind jederzeit und für alle zugänglich.“

Die neuen Ladesäulen in Bissendorf stehen vor dem neuen Dorfgemeinschaftszentrum in Jeggen, an der Bergstraße in Schledehausen und an der Meller Straße in Bissendorf. Sie haben je zwei Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von zwei Elektrofahrzeugen mit jeweils bis zu 22 kW Leistung zulassen. Bezahlt wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und Betrieb inklusive Abrechnung, Endkundenhotline 24/7 sowie Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Bei den neuen Ladesäulen sind die Gemeindewerke Werbepartner. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben die Kommunen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.