24
September
2019
|
16:27
Europe/Amsterdam

Neue Ladesäulen für Elektroautos in Verbandsgemeinde Bitburger-Land

Bild links: Gemeinsam betankten Gemeinderatsmitglied Remigius Mertens, innogy-Kommunalbetreuer Manfred Hoffmann, Daniel Köhler, Gemeinderatsmitglied Daniela Reinard und Ortsbürgermeister Klaus Manns (v. l.) zwei Elektrofahrzeuge an der neuen E-Ladesäule in Oberweis. Bild: rechts: innogy-Kommunalbetreuer Manfred Hoffmann und Ortsbürgermeister Jürgen Holbach (v. l.) an der neuen Elektro-Tankstelle in Bettingen.

  • Stationen für Oberweis und Bettingen
  • Kooperation mit innogy

Die Ortsgemeinden Oberweis und Bettingen in der Verbandsgemeinde Bitburger-Land gehen beim Ausbau der Elektromobilität voran und leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz. In beiden Orten stehen ab sofort Ladestationen für Autostrom von innogy für alle Nutzer von Elektroautos zur Verfügung. In Oberweis steht die Tankstelle für Elektroautos in der Straße „in der Klaus“ in der Nähe des Campingplatzes. In Bettingen befindet sich die Lademöglichkeit in der Maximinstraße. Zur Inbetriebnahme der Technik kamen die Ortsbürgermeister Klaus Manns und Jürgen Holbach mit Mitgliedern des Gemeinderates und Vertretern von innogy vor Ort zusammen.

„Als Gemeinde nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Angebot gemeinsam mit innogy einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom auf dem Land“, erläuterte Ortsbürgermeister Jürgen Holbach aus Bettingen. Ortsbürgermeister Klaus Manns erklärte bei der Inbetriebnahme in Oberweis: „Die neue Ladesäule ist ein wichtiges Serviceangebot besonders für die Campinggäste und bringt dadurch auch den Tourismus vor Ort nach vorn.“

Gemeinsam betankten die Gäste anschließend Elektrofahrzeuge an den neuen Ladesäulen. Manfred Hoffmann, Kommunalbetreuer bei innogy am Standort Trier, erläuterte: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits 23 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 50 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen.“

Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.