11
September
2019
|
15:21
Europe/Amsterdam

Neue Ruder für Renndoppelzweier

Sponsoren und Teilnehmer bei der Übergabe des neuen Renndoppelzweiers und der Skulls.

  • innogy unterstützt RVK Bad Kreuznach

Viel los war am vergangenen Wochenende wieder einmal am Stausee in Niederhausen. Zum einen startete die Veranstaltung „Wie viele Kilometer schaffen wir als Team?“ und zum anderen übergab das Energieunternehmen innogy zwei Paar neue Skulls (Ruder) an den Verein.

Für den neuen Renndoppelzweier „Schwanensee“ half innogy bei der Anschaffung zweier Paar neuer Skulls. „Wir freuen uns, dass wir den Ruderverein unterstützen können. Mit Veranstaltungen wie dieser werden vielleicht noch mehr Menschen auf diese attraktive Sportart aufmerksam“, freut sich Sabrina Kunz aus dem Team der Öffentlichkeitsarbeit. Auch Ralf Börder, zweiter Vorsitzender und Abteilungsleiter des Ruder- und Kanuvereins Bad Kreuznach, zeigte sich begeistert: „Wir bedanken uns bei innogy für die tolle Zusammenarbeit und sind sehr glücklich über die Unterstützung. Die Skulls wurden extra für den Ruderverein neu gestaltet und kommen bereits heute bei der Veranstaltung zum Einsatz.“

Dabei steht der Bootsname „Schwanensee“ sowohl für das leichte, bewegliche und harmonische Zusammenspiel beim Rudern (in Anlehnung an Tschaikowskys „Schwanensee“) als auch an das schöne Miteinander von Natur und Mensch auf dem Stausee. Denn auch hier ist die Zahl der Schwäne in den letzten Jahrzehnten enorm angestiegen, und beide, Schwan und Mensch, nutzen diesen Lebensraum in Harmonie und Einklang.

Bei der Veranstaltung ging es zum einen darum, den bisherigen Kilometerrekord an einem Rudertag (von morgens 7 Uhr bis abends 20 Uhr) zu überbieten und vielleicht einmal über 2.000 Kilometer zu schaffen, zum anderen möglichst viele Spenden für den Förderverein der Kinderklinik e.V. der Diakonie Bad Kreuznach über die Teilnehmer und auch einen weiteren Spender zu sammeln. Und dass dies beides trotz der äußerst widrigen Bedingungen an diesem regnerischen, kalten Spätsommertag gelang, spricht für die nicht nur für die Idee und Umsetzung der Veranstaltung, sondern auch für die Hilfsbereitschaft und die Energie der beteiligten Ruderinnen und Ruderer.

Aus einer Werksportgruppe der Seitz-Werke Bad Kreuznach ist 1950 die Ruderabteilung RKV Bad Kreuznach entstanden. Ihr Revier ist der Stausee in Niederhausen, er liegt idyllisch an der Nahe, am Fuße des Lembergs. Hier gibt es neben der sportlichen Aktivität sowohl Ruhe als auch Entspannung in nahezu unberührter Natur.