03
Juli
2018
|
17:04
Europe/Amsterdam

Neue Straßenbeleuchtung in Gondershausen

Ortsbürgermeister Markus Landsrath, der zweite Beigeordnete Edgar Pinger, Joachim Busch, Leiter der Region Rhein-Nahe-Hunsrück bei innogy, sowie der erste Beigeordnete Ewald Schuhmacher (v. l.) schauten sich die neuen und sparsamen LED-Straßenleuchten in Gondershausen an.

  • Ortsgemeinde stellt auf LED um

  • Maßnahme spart Energie und Kosten

Die Ortsgemeinde Gondershausen setzt auf eine energiesparsame Zukunft und modernisiert ihre Straßenbeleuchtung mittels moderner LED-Technik (kurz für lichtemittierende Leuchtdioden). Mit dem firmeneigenen Förderprogramm KEK, dem Kommunalen Energiekonzept, unterstützt innogy die Gemeinde durch einen Zuschuss bei der Einsparung von Energie um diese fit für die Zukunft zu machen. Bei einem Ortstermin überzeugten sich Ortsbürgermeister Markus Landsrath, die Beigeordneten Ewald Schuhmacher und Edgar Pinger sowie Joachim Busch, Leiter Region Rhein-Nahe-Hunsrück bei innogy, vom aktuellen Stand der bereits erfolgten Umrüstungen.

LEDs werden derzeit in der Straßenbeleuchtung bevorzugt eingesetzt und punkten mit einer deutlich längeren Lebensdauer von etwa 100.000 Betriebsstunden. Die Gemeinde profitiert von der Umstellung in mehrfacher Hinsicht. Die modernen LEDs bieten mehr Licht bei weniger Kosten und schonen gleichzeitig die Umwelt. In der Gemeinde wurden bereits 32 von insgesamt 164 der neuen und sparsamen Leuchten eingebaut. Die Umrüstung der restlichen erfolgt sukzessive. Straßenbeleuchtungs-Experten der innogy unterstützten Gondershausen bei der Modernisierung. Mit ihrem Fachwissen und ihrer langjährigen Erfahrung erstellten sie ein für die Kommune passgenaues, individuelles Beleuchtungskonzept. „Wir sind froh und dankbar, dass innogy ein zuverlässiger Partner ist, der uns bei der Erreichung unserer kommunalen Klimaschutzziele unterstützt“, betont Landsrath.

Sie sorgen für Sicherheit auf Straßen, Plätzen und Wegen. Sie schaffen Wohn- und Lebensqualität und tragen zur Attraktivität der Ortsgemeinde bei. Da LEDs einen wesentlich geringeren Energieverbrauch als konventionelle Leuchtmittel haben, kann durch den Austausch Energie eingespart werden Damit wird auch weniger CO2 freigesetzt. Die ausrangierten Natriumdampf-Leuchten der Ortsgemeinde, mit ihrem typisch gelblichen Licht, verbrauchten pro Jahr knapp 18.500 Kilowattstunden Strom. Die neu eingebauten LEDs hingegen werden mit etwa 5.400 Kilowattstunden auskommen. Was bei knapp 4000 Benutzungsstunden im Jahr einer Ersparnis von knapp 13.100 Kilowattstunden entspricht. „Bei der Umstellung auf die innovative LED-Technik sinkt auch das Wartungsentgelt, das wir für die Straßenbeleuchtung berechnen, um 20 Prozent. Hinzu kommt, dass wir unseren Vertragspartnern acht Jahre Garantie auf die neuen LED-Leuchten bieten“, erklärt Busch. Dadurch spart die Gemeinde jährlich circa 10.800 Euro an Strom- und Wartungskosten. innogy bezuschusst die Umrüstung mit Hilfe ihres Förderprogramms KEK mit 15 Prozent. Bereits nach sechs Jahren sind somit alle Kosten gedeckt. Das Förderprogramm beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur.