05
November
2018
|
00:00
Europe/Amsterdam

Neue Straßenbeleuchtung in Halsenbach

Michael Suckfüll-Lenz, Gemeindearbeiter, Matthias Hübel, Netzplaner beim innogy Verteilnetzbetreiber Westnetz, Ortsbürgermeisterin Rita Lenz, Joachim Busch, Leiter Region Rhein-Nahe-Hunsrück bei innogy, sowie Gemeinderatsmitglied Lothar Börsch (v. l.) vor dem Ortseingangsschild von Halsenbach.

  • Ortsgemeinde stellt auf LED um

  • Maßnahme spart Energie und Kosten

Die Ortsgemeinde Halsenbach setzt auf eine energiesparsame Zukunft und modernisiert ihre Straßenbeleuchtung mittels moderner LED Technik (kurz für lichtemittierende Leuchtdioden). Mit dem firmeneigenen Förderprogramm KEK, dem Kommunalen Energiekonzept, unterstützt innogy die Gemeinde durch einen Zuschuss bei der Einsparung von Energie um diese fit für die Zukunft zu machen. Bei einem Ortstermin überzeugten sich Ortsbürgermeisterin Rita Lenz, Gemeinderatsmitglied Lothar Börsch, Gemeindearbeiter Michael Suckfüll-Lenz, Joachim Busch, Leiter Region Rhein-Nahe-Hunsrück bei innogy und Matthias Hübel, Netzplaner beim innogy Verteilnetzbetreiber Westnetz vom Umrüstergebnis.

LEDs werden derzeit in der Straßenbeleuchtung bevorzugt eingesetzt und punkten mit einer deutlich längeren Lebensdauer von etwa 100.000 Betriebsstunden. Die Gemeinde profitiert von der Umstellung in mehrfacher Hinsicht. Die modernen LEDs bieten mehr Licht bei weniger Kosten und schonen gleichzeitig die Umwelt. In der Gemeinde wurden insgesamt 77 der neuen und sparsamen Leuchten eingebaut. Die Straßenbeleuchtungs-Experten der innogy unterstützten Halsenbach bei der Modernisierung. Mit ihrem Fachwissen und ihrer langjährigen Erfahrung erstellten sie ein für die Kommune passgenaues, individuelles Beleuchtungskonzept. „Die Maßnahme ist einerseits für unsere Umwelt ein toller Erfolg und zudem wirtschaftlich für uns als Kommune mehr als sinnvoll“, zeigte sich Bürgermeisterin Lenz begeistert.

Sie sorgen für Sicherheit auf Straßen, Plätzen und Wegen. Sie schaffen Wohn- und Lebensqualität und tragen zur Attraktivität der Ortsgemeinde bei. Da LEDs einen wesentlich geringeren Energieverbrauch als konventionelle Leuchtmittel haben, kann durch den Austausch Energie eingespart werden Damit wird auch weniger CO2 freigesetzt. Die ausrangierten Natriumdampf-Leuchten der Ortsgemeinde, mit ihrem typisch gelblichen Licht, verbrauchten pro Jahr knapp 24.690 Kilowattstunden Strom. Die neu eingebauten LEDs hingegen werden mit etwa 5.335 Kilowattstunden auskommen. Was bei knapp 2.300 Benutzungsstunden im Jahr einer Ersparnis von knapp 19355 Kilowattstunden entspricht. „Bei der Umstellung auf die innovative LED-Technik sinkt auch das Wartungsentgelt, das wir für die Straßenbeleuchtung berechnen, um 20 Prozent. Hinzu kommt, dass wir unseren Vertragspartnern acht Jahre Garantie auf die neuen LED-Leuchten bieten“, erklärt Busch. Dadurch spart die Gemeinde jährlich circa 4.950 Euro an Strom- und Wartungskosten. innogy bezuschusst die Umrüstung mit Hilfe ihres Förderprogramms KEK mit 10 Prozent. Bereits nach sechs Jahren sind somit alle Kosten gedeckt. Das Förderprogramm beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur.