22
Oktober
2018
|
13:35
Europe/Amsterdam

Neue Straßenbeleuchtung in Kratzenburg

Christoph Seis, Bürgermeister der Gemeinde Kratzenburg, Matthias Hübel, Netzplaner beim innogy Verteilnetzbetreiber Westnetz, und Joachim Busch, Leiter der Region Rhein-Nahe-Hunsrück bei innogy (v. l.), überzeugen sich in Kratzenburg vom Umrüstergebnis.

  • Moderne Technik senkt Kosten und schont die Umwelt

  • innogy ersetzt alte Straßenlaternen durch LED-Lampen

innogy setzt ab sofort die Gemeinde Kratzenburg mit modernster LED-Beleuchtung (LED = kurz für lichtemittierende Leuchtdioden) ins rechte Licht. Das Energieunternehmen modernisierte in der Gemeinde die Straßenbeleuchtung. Zug um Zug wurden alte Straßenlaternen aus dem Dienstleistungsvertrag „Licht&Service“ durch eine neue und umweltfreundliche LED-Beleuchtung ersetzt. Insgesamt tauschte innogy 56 Leuchtstellen aus und baute energieeffiziente LED-Lampen ein. Außerdem wurden sechs vorhandene Leuchtenköpfe durch neue Leuchtenköpfe in LED-Technik ersetzt. Vor Ort konnten sich Christoph Seis, Bürgermeister der Gemeinde Kratzenburg, Joachim Busch, Leiter der Region Rhein-Nahe-Hunsrück bei innogy und Matthias Hübel, Netzplaner beim innogy Verteilnetzbetreiber Westnetz, gemeinsam von der Modernisierung überzeugen.

„Durch die neue langlebigere LED-Technik entlasten wir nicht nur den Haushalt der Gemeinde, sondern sparen zudem Teile des klimaschädlichen Gases CO2 ein. Dies hilft dem Klimaschutz“, zeigte sich Ortsbürgermeister Seis zufrieden. Die Gemeinde profitiert von der Umstellung in mehrfacher Hinsicht. Die modernen LEDs bieten mehr Licht bei weniger Kosten und schonen gleichzeitig die Umwelt. In der Gemeinde wurden insgesamt 56 der neuen und sparsamen Leuchten eingebaut. Die Straßenbeleuchtungs-Experten der innogy unterstützten bei der Modernisierung. Mit ihrem Fachwissen und ihrer langjährigen Erfahrung erstellten sie ein für die Kommune passgenaues, individuelles Beleuchtungskonzept.

Sie sorgen für Sicherheit auf Straßen, Plätzen und Wegen. Sie schaffen Wohn- und Lebensqualität und tragen zur Attraktivität der Ortsgemeinde bei. Da LEDs einen wesentlich geringeren Energieverbrauch als konventionelle Leuchtmittel haben, kann durch den Austausch Energie eingespart werden. Damit wird auch weniger CO2 freigesetzt. Die ausrangierten Natriumdampf-Leuchten der Ortsgemeinde, mit ihrem typisch gelblichen Licht, verbrauchten pro Jahr knapp 21.658 Kilowattstunden Strom. Die neu eingebauten LEDs hingegen werden mit etwa 4.701 Kilowattstunden auskommen. Was bei knapp 4000 Benutzungsstunden im Jahr einer Ersparnis von knapp 16957 Kilowattstunden entspricht. „Bei der Umstellung auf die innovative LED-Technik sinkt auch das Wartungsentgelt, das wir für die Straßenbeleuchtung berechnen, um 20 Prozent. Hinzu kommt, dass wir unseren Vertragspartnern acht Jahre Garantie auf die neuen LED-Leuchten bieten“, erklärt Busch. Dadurch spart die Gemeinde jährlich circa 3900 Euro an Strom- und Wartungskosten. innogy bezuschusst die Umrüstung mit Hilfe ihres Förderprogramms KEK mit 20 Prozent. Bereits nach 4,33 Jahren sind somit alle Kosten gedeckt. Das Förderprogramm beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur.