Medard,
30
Mai
2022
|
16:40
Europe/Amsterdam

Neue Straßenbeleuchtung in Medard

  • Ortsgemeinde stellt auf LED um
  • Maßnahme spart Energie und Kosten

Die Ortsgemeinde Medard setzt auf eine energiesparsame Zukunft und modernisiert ihre Straßenbeleuchtung mittels moderner LED-Technik (kurz für lichtemittierende Leuchtdioden). Mit dem Förderprogramm KEK, dem Kommunalen Energiekonzept, unterstützt die Westenergie AG die Gemeinde durch einen Zuschuss bei der Einsparung von Energie, um diese fit für die Zukunft zu machen. Bei einem Ortstermin überzeugten sich Ortsbürgermeister Albert Graf und Florian Schmidt, Regionalmanager bei Westenergie, von dem Umrüstergebnis.

LEDs werden derzeit in der Straßenbeleuchtung bevorzugt eingesetzt und punkten mit einer deutlich längeren Lebensdauer von etwa 100.000 Betriebsstunden. Die Gemeinde profitiert von der Umstellung in mehrfacher Hinsicht. Die modernen LEDs bieten mehr Licht bei weniger Kosten und schonen gleichzeitig die Umwelt. In der Gemeinde wurden insgesamt 116 der neuen und sparsamen Leuchten eingebaut. Die Straßenbeleuchtungs-Experten der Westenergie unterstützten Medard bei der Modernisierung. Mit ihrem Fachwissen und ihrer langjährigen Erfahrung erstellten sie ein für die Kommune passgenaues, individuelles Beleuchtungskonzept. „Die Maßnahme ist einerseits für unsere Umwelt ein toller Erfolg und zudem wirtschaftlich für uns als Kommune mehr als sinnvoll“, zeigte sich Ortsbürgermeister Graf begeistert.

LED-Leuchten sparen Kosten und schonen die Umwelt

Sie sorgen für Sicherheit auf Straßen, Plätzen und Wegen. Sie schaffen Wohn- und Lebensqualität und tragen zur Attraktivität der Ortsgemeinde bei. Da LEDs einen wesentlich geringeren Energieverbrauch als konventionelle Leuchtmittel haben, kann durch den Austausch Energie eingespart werden. Damit wird auch weniger CO2 freigesetzt. Die ausrangierten Natriumdampf-Leuchten der Ortsgemeinde, mit ihrem typisch gelblichen Licht, verbrauchten pro Jahr knapp 44.600 Kilowattstunden Strom. Die neu eingebauten LEDs hingegen werden mit etwa 11.300 Kilowattstunden auskommen. Was bei knapp 4.000 Benutzungsstunden im Jahr einer Ersparnis von knapp 33.300 Kilowattstunden entspricht. „Bei der Umstellung auf die innovative LED-Technik sinkt auch das Wartungsentgelt, das wir für die Straßenbeleuchtung berechnen, um 20 Prozent. Hinzu kommt, dass wir unseren Vertragspartnern acht Jahre Garantie auf die neuen LED-Leuchten bieten“, erklärt Schmidt. Dadurch spart die Gemeinde jährlich circa 8.200 Euro an Strom- und Wartungskosten. Westenergie bezuschusst die Umrüstung mit Hilfe ihres Förderprogramms KEK mit 10 Prozent. Bereits nach fünf Jahren sind somit alle Kosten gedeckt. Das Förderprogramm beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur.