04
Juni
2020
|
17:05
Europe/Amsterdam

Neue Tempo-Anzeige wirbt für mehr Verantwortung im Straßenverkehr

Die neue Tempo-Messanzeige ermahnt die vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmer ab sofort zur Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit in Longuich. Ortsbürgermeister Manfred Wagner (l.) und innogy-Kommunalbetreuer Marco Felten nahmen die Anlage offiziell in Betrieb.

  • innogy fördert Anschaffung in Longuich

Zur Steigerung der Verkehrssicherheit fördert der Energieversorger innogy die Anschaffung einer Geschwindigkeitsanzeige in Longuich. Das Gerät zeigt Autofahrern ihr aktuell gefahrenes Tempo und soll damit zum verantwortungsvollen Fahren ermahnen. Mit einem Zuschuss aus einem firmeneigenen Förderprogramm unterstützt innogy so die Gemeinde bei der Anschaffung des Gerätes. Die Gemeinde Longuich hat insgesamt zwei solcher Geräte angeschafft.

Bei der Tempo-Anzeige handelt es sich um eine mobile Anlage, die nach Bedarf den Standort in Longuich wechseln kann. Die Versetzung der mit Solarzellen betriebenen Tafel wird von der Ortsgemeinde vorgenommen.

Die Messeinrichtungen kommen zunächst in der Ortsdurchfahrt Kirsch in der Tempo 30-Zone zum Einsatz. „Die Anzeige schärft das Tempo-Bewusstsein der Autofahrer. Dank der Signalwirkung entsteht ein Mehr an Sicherheit, das besonders schwächeren Verkehrsteilnehmern aber auch den Anwohnern zugutekommt. Vor allem wegen des hohen Verkehrs und der hohen Geschwindigkeiten, die insbesondere an dieser Stelle gefahren werden, haben wir uns für die Anschaffung der Tempo-Anzeige entschieden“, erläuterte Ortsbürgermeister Manfred Wagner.

Die Tafel präsentiert jedem vorbeifahrenden Autofahrer in Sekundenbruchteilen, was der Tacho geschlagen hat. Knöllchen oder Bußgelder werden durch die Messung nicht ausgelöst. Allerdings werden die Geschwindigkeiten der Vorbeifahrenden anonymisiert gespeichert. Diese Daten liefern der Gemeinde wertvolle Hinweise zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit an der jeweiligen Messstelle.

innogy bietet Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.