Schweich,
25
Januar
2022
|
13:47
Europe/Amsterdam

Neue Tempoanzeigen in Schweich werben für mehr Verantwortung im Straßenverkehr

  • Westenergie fördert Anschaffung
  • Tempoanzeigen in Bernhard-Becker-Straße, Brunnenstraße und „Spingel“

Zur Steigerung der Verkehrssicherheit fördert das Energieunternehmen Westenergie die Anschaffung von drei Geschwindigkeitsanzeigen in Schweich. Die Geräte zeigen Autofahrerinnen und Autofahrern ihr aktuell gefahrenes Tempo und sollen damit zum verantwortungsvollen Fahren ermahnen. Mit einem Zuschuss aus einem firmeneigenen Förderprogramm unterstützt Westenergie die Stadt Schweich bei der Anschaffung der Geräte.

Bei den Tempoanzeigen handelt es sich um mobile Anlagen, die nach Bedarf den Standort wechseln können. Die Versetzung der mit Solarzellen betriebenen Tafeln nimmt die Stadt vor. Die Messeinrichtungen kommen zunächst in der Bernhard-Becker-Straße nahe der Stadtverwaltung, sowie in der Brunnenstraße und der Straße „Spingel“ in Schweich-Issel zum Einsatz.

„Besonders in der Bernhard-Becker-Straße haben wir ein erhöhtes Verkehrsaufkommen“, erklärte Stadtbürgermeister Lars Rieger. „Da hier der Schulweg vieler Schülerinnen und Schüler entlangführt, ist es uns natürlich ein besonderes Anliegen, an dieser Stelle auf verantwortungsvolles Fahren hinzuweisen.“ Marco Felten, Kommunalmanager von Westenergie am Standort Trier, erläuterte: „Die Geschwindigkeitsanzeigen erhöhen die Verkehrssicherheit, daher unterstützen wir die Stadt Schweich bei der Anschaffung gerne.“

Die Tafeln präsentieren jeder vorbeifahrenden Autofahrerin und jedem vorbeifahrenden Autofahrer in Sekundenbruchteilen, was der Tacho geschlagen hat. Die Messungen lösen keine Knöllchen oder Bußgelder aus. Allerdings zeichnet das Gerät die Geschwindigkeiten der Vorbeifahrenden anonymisiert auf. Diese Daten liefern der Stadt Schweich wertvolle Hinweise zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit an der jeweiligen Messstelle.

Westenergie bietet Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.