Neuenkirchen,
29
November
2021
|
11:26
Europe/Amsterdam

Neuenkirchen und Westenergie verleihen Klimaschutzpreis an Naturschutzgruppe

  • Samtgemeinde und Energieunternehmen zeichnen besonderes Engagement zur CO2-Reduzierung aus
  • „Naturschutzgruppe im Schneckenbruch“ erhält insgesamt 500 Euro

Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Es werden Initiativen, Vereine, Schulen und Einrichtungen gewürdigt, die in besonderem Maße die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder erhöhen, die Strom sparen, Luft- und Wasserqualität verbessern oder Lebensräume erhalten. Entsprechend vielfältig sind die Ideen und Möglichkeiten, sich für den Klimaschutz zu engagieren. In Neuenkirchen wird in diesem Jahr die „Naturschutzgruppe im Schneckenbruch e.V.“ gewürdigt, die als Belohnung ein Preisgeld von 500 Euro erhält. Übergeben wurde der Preis am Montag von Samtgemeindebürgermeisterin Hildegard Schwertmann-Nicolay und Westenergie-Kommunalmanager Thomas Jablonski.

Mit der Auszeichnung würdigt die Jury das Engagement der Mitglieder, die ihre Mitmenschen, speziell Kinder und Jugendliche, mit unterschiedlichen Maßnahmen und Aktionen für die Themen Umwelt- und Naturschutz begeistern. „Der Verein versteht es zudem auf vorbildliche Weise über die Themen zu informieren und aufzuzeigen, wie Naturschutz im Alltag funktionieren kann“, erklärte Bürgermeisterin Schwertmann-Nicolay im Rahmen der Preisverleihung. Hierzu wurden verschiedene Aktivitäten wie „Rund drum zu“ oder „Punch & Go“ veranstaltet. Hierbei konnte sich jede Familie anhand einer vorgegebenen Karte über unterschiedliche Umweltthemen informieren und Begeisterung für die Natur wecken. In dem umliegenden Wald des Speichers im Kölschenmoor werden zudem weitere Tätigkeiten durchgeführt.

„Jede Maßnahme für den Klimaschutz verdient unsere Hochachtung. Bei der Naturschutzgruppe überzeugte besonders, dass der Verein Familien und Kindern ermöglicht, die Natur wirklich zu erleben und so ganz besondere Erfahrungen zu machen“, erläuterte Thomas Jablonski.

Der Klimaschutzpreis von Westenergie wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Die Klimaschutzpreise von Westenergie werden jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis von Westenergie regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.

Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Nähere Informationen unter https://www.westenergie.de/fuer-kommunen/regionales-engagement/klimaschutzpreis.