23
September
2016
|
00:00
Europe/Amsterdam

Neuer Bouleplatz ein Kind der Städtepartnerschaft

Der Boulesport gewinnt auch in der Maifelder Region immer mehr an Bedeutung. Freiwillige Bürger sorgten in Polch mit ihrem Engagement dafür, dass auf dem neu angelegten Bouleplatz am alten Bahnhof eine ruhige Kugel geschoben werden kann.

  • Ehrenamtliche Helfer aus Polch packten tatkräftig an

  • innogy unterstützt Stadt im Maifeld über Initiative „Aktiv vor Ort“

Die Boule-Freunde in Polch haben Grund zum Feiern. Ende September wurde ein neues Spielfeld eingeweiht. Unter Anleitung von Doreen Elzner, pädagogische Fachkraft bei der Spielleitplanung der Stadt Polch und mit tatkräftiger Unterstützung von Mitarbeitern des Bauhofes haben Mitglieder des Freundeskreises Polch-Vineuil in den letzten Wochen eine Bouleanlage am alten Bahnhof gebaut. innogy unterstützte die Aktion im Rahmen der Sozial-Initiative „Aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme von 2.000 Euro. Die aufwändigen und zeitintensiven Arbeiten mit Bodenaushub, Bau einer frostsicheren Bahn und Begrenzung von Holzpfosten führten die Helfer in ihrer Freizeit aus. Auf dem Bouleplatz stellten sie zudem eine Sitzgruppe auf. Auch der lokale Teilhabekreis „Polch verbindet“ war mit von der Partie und spendete eine rote Sitzbank. Sie dient als Platz der Begegnung von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Beigeordneter Fred Strässer von Westnetz, dem Verteilnetzbetreiber von innogy SE im Westen Deutschlands, unterstützte die Gemeinschaftsaktion als Projektpate: „Boule ist ein Spiel für Jung und Alt. Das Vergnügen ist kostengünstig und verlangt nur geringe Vorkenntnisse. Es ist sowohl für Anfänger und Einsteiger der perfekte und kommunikative Spielspaß.“

„Zwischen Polch und Vineuil gibt es seit vielen Jahren eine gut funktionierende Städtepartnerschaft, in deren Rahmen häufig gemeinsame Aktionen wie Austauschbesuche beider Städte stattfinden. Im Zuge eines solchen Städteaustauschs war in diesem Jahr der Bau der Bouleanlage geplant. Boule ist in Frankreich ein Volkssport“, betont Stadtbürgermeister Gerd Klasen.

Bei „Aktiv vor Ort“ handelt es sich um ein Projekt der innogy, bei dem sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für die Maßnahme. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.