24
Januar
2018
|
17:05
Europe/Amsterdam

Neuer Treffpunkt am Ortsausgang von Plaidt lädt zum Verweilen ein

Mit der neuen Ruhebank wurde ein Treff- und Kommunikationspunkt in der Rauschermühlenstraße/Ecke Karl-Marx-Straße am Ortsausgang von Plaidt geschaffen. Von dem Ergebnis überzeugten sich Verbandsbürgermeister Klaus Bell (rechts stehend ) und Ortsbürgermeister Wilhelm Anheier, Kommunalbetreuerin Beate Ziegler von innogy und Projektpate Stefan Horch (sitzend v.l .). Mit dabei auch Wolfgang Horch vom Plaidter Geschichtsverein und Bürger aus Plaidt.

  • Ruhebank in der Rauschermühlenstraße aufgestellt

  • innogy unterstützt über Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“ mit 2.000 Euro

Freude bei den Plaidter Bürgern: Helfer aus der Ortsgemeinde haben mit viel Fleiß und Engagement auf der Grünfläche in der Rauschermühlenstraße/Ecke Karl-Marx-Straße eine Ruhebank aufgestellt. Unterstützt wurde die Aktion von innogy durch die Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro. Als Projektpate engagierte sich erneut Stefan Horch, Mitarbeiter bei innogy in Saffig.

Die freiwilligen Helfer hoben zunächst den Boden mit einem Bagger aus. Danach trugen sie den Schotter auf, setzten die Randsteine und pflasterten den Untergrund. Darauf platzierten sie die graue pulverbeschichtete Sitzbank. „Der Platz liegt auf dem direkten Weg um Naherholungsgebiet Rauscherpark in Plaidt. Hier wurde ein Ruhebereich für Spaziergänger geschaffen, der auch von den Schülern der nahegelegenen Integrierten Gesamtschule (IGS) genutzt werden kann“, sagte Ortsbürgermeister Wilhelm Anheier bei der Einweihung.

Im vergangenen Sommer hatten Mitglieder des Plaidter Geschichtsvereins um Wolfgang Horch auf der Grünfläche ein Wegekreuz, eine „Räst“ bestehend aus einer hohen und niedrigen Basaltbank zum Rasten und Ablegen von Lasten und einen französischen Kilometerstein aufgestellt. Die historischen Stücke stammen vom Burgerhaus, das 1842 gebaut und wegen der anstehenden Ausbeute von Bims und Kies im Jahre 2014 abgerissen wurde. „Mit einer Hinweistafel zu den historischen Stücken und der neuen Ruhebank haben wir einen neuen Treff- und Kommunikationspunkt für Jung und Alt in der Ortsgemeinde geschaffen“, freute sich Wolfgang Horch, Geschäftsführer des Plaidter Geschichtsvereins.

2170 Projekte im Bereich des Regionalzentrums Rauschermühle, die mit einer Fördersumme von über 4,3 Millionen Euro umgesetzt wurden – das ist die Bilanz der innogy-Mitarbeiterinitiative „aktiv vor Ort“ seit dem Start in 2005. Über 344.000 Euro investierte innogy allein im vergangenen Jahr in 172 Maßnahmen in der Region, bei denen Mitarbeiter des Energieunternehmens für ihre Mitmenschen anpackten.