12
Juni
2019
|
16:13
Europe/Amsterdam

Neuer Treffpunkt für Jugendliche in Niederzissen

Überzeugten sich von der geleisteten Arbeit in Niederzissen (v. l.): Ortsbürgermeister Rolf Hans, Projektpate Uwe Genn, innogy-Kommunalbetreuerin Beatrix Ziegler und der erste Beigeordnete der Ortsgemeinde Ralf Doll.

  • Refugium für Dorfjugend in gemeinschaftlicher Aktion aufgebaut
  • innogy fördert ehrenamtliches Engagement über Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“

Die Jugendlichen aus Niederzissen besitzen ab sofort ein eigenes Refugium in ihrem Heimatort. Gemeinsam haben sie mit Hilfe von Eltern und Senioren aus Niederzissen sowie dem Ortsbürgermeister Rolf Hans eine Holzhütte auf dem Gelände des ehemaligen Spielplatzes am Sauerbrunnen aufgestellt.Die neue Hütte ist ab sofort gemeinsamer Treffpunkt für die Jugend in der Gemeinde. Unterstützt wurde die Aktion von innogy im Rahmen der Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von2.000 Euro.

In der Vergangenheit kam es in Niederzissen immer wieder zu Beschwerden wegen Lärmbelästigung von Anwohnern des Marktplatzes, wo sich die Dorfjugend regelmäßig getroffen hatte. Aus dieser Situation heraus entstand die Idee, für die Jugendlichen einen neuen Treffpunkt in der Gemeinde zu gestalten. Schnell fanden sich freiwillige Helfer, die bei der Planung und dem Bau der neuen Anlage mit anpackten.Zuerst wurden die veralteten Spielgeräte sowie der Bodenbelag auf dem alten Spielplatz entfernt. Nachdem eine Firma die Fläche eingeebnet sowie Versorgungsleitungen und Verbundpflaster verlegt hatte, wurde die Holzhütte in einer Gemeinschaftsaktion mit Jung und Alt aufgebaut. Ganz nach den Vorstellungen der jungen Leute wird die Hütte in den kommenden Wochen noch mit schönen Sitzgelegenheiten, einem Grillplatz, Parkmöglichkeiten für Zweiräder und freiem WLAN ausgestattet.

Als Projektpate engagierte sich Uwe Genn, der seinen Arbeitgeber erfolgreich um die finanzielle Förderung gebeten hatte. Ortsbürgermeister Rolf Hans überzeugte sich von dem Ergebnis und lobt die Arbeit der freiwilligen Helfer: „Es war uns als Gemeinde ein wichtiges Anliegen, einen attraktiven und sicheren Treffpunkt für die Jugendlichen zu schaffen, wo sie sich wohlfühlen. Wir sind dankbar, dass wir für dieses Projekt eine finanzielle Unterstützung erhalten haben.“

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative der innogy, bei dem sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für die Maßnahme. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.