Neues Feuerwehrgerätehaus für Woppenroth
- Unterstützung durch Mitarbeiter-Initiative „Westenergie aktiv vor Ort“
- Mitarbeiter Lukas Kaspar krempelt die Arme hoch
Über ein neues Feuerwehrgerätehaus darf sich bald die Ortsgemeinde Woppenroth freuen. Mit Geld aus der Initiative „Westenergie aktiv vor Ort. Mitarbeiter für Mitmenschen“ und vielen helfenden Händen der ehrenamtlichen Helfer entstand in diesem Jahr der Grundstein für ein neues Gerätehaus in der Ortsgemeinde. Auf diese fleißigen Hände sind sie auch dringend angewiesen, da die Verbandsgemeinde Kirchberg als Träger der Feuerwehren nur einen Zuschuss von 5.000 Euro bewilligte und die Ortsgemeinde selbst nicht über die finanziellen Mittel verfügt das Vorhaben alleine zu verwirklichen. Mit Lukas Kaspar als Pate wurde das Projekt aus dem Mitarbeiterprogramm mit 2.000 Euro gefördert.
Das bisherige Feuerwehrgerätehaus, ein altes marodes und abrissbedürftiges Scheunengebäude, wird nun durch ein neues ersetzt, dessen Bauarbeiten gleich nach der Genehmigung beginnen konnte. Das vorhandene Gebäude wurde bis auf einen kleinen Teil komplett zurückgebaut. „Im Laufe der Monate August und September 2018 wurden schon die ersten Erdarbeiten (Kanalanschluss, Wasseranschluss) auf dem Gelände durchgeführt. Unmittelbar nach diesen Arbeiten konnte bereits die Bodenplatte betoniert werden und die vorab bestellten Fertigbetonaußenwandelemente verfüllt und anschließend abgedichtet werden“, berichtet Kaspar, Mitarbeiter beim Verteilnetzbetreiber Westnetz.
In den Wintermonaten von November bis Februar musste die Baustelle aufgrund der Witterungsverhältnisse leider ruhen, bevor die Arbeiten im März 2019 mit großem Tatendrang wieder anlief. In diesen Monaten wurde durch eine ortsansässige Fachfirma die Holzkonstruktion der Wände und des Daches gefertigt und anschließend eingebaut. In den weiteren Monaten nahm das Projekt immer mehr Gestalt an, durch zahlreiche freiwillige Helfer wurde an mehreren Samstagen das Dach des neuen Gerätehauses mit Metallplatten gedeckt. Lukas Kaspar und weitere Elektroinstallateuren der Ortsgemeinde führten die Arbeiten an der Elektroinstallation am neu entstehenden Feuerwehrgerätehaus aus. Die Aussichten sind sehr gut, dass bis Ende diesen Jahres die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner das neue Gerätehaus beziehen können. Die Außenanlage wird dann im kommenden Jahr endgültig fertig gestellt.
Soziale Verantwortung übernehmen – das ist das Ziel von Westenergie und Motor für die Initiative „aktiv vor Ort“. Die Mitarbeiter reichen ihren Projektvorschlag ein – Westenergie prüft ihn und unterstützt ausgewählte Aktionen mit bis zu 2.000 Euro für Materialkosten pro Projekt. Mögliche Projektbereiche sind beispielsweise Bildung und Erziehung, Gesundheit und Soziales, Kunst und Kultur, Umwelt und Naturschutz, Sport, Hilfs- und Rettungsdienste.