Sonsbeck,
07
Oktober
2021
|
16:37
Europe/Amsterdam

Pfadfinder aus Sonsbeck gewinnen Westenergie Klimaschutzpreis

  • Gemeinde und Energieunternehmen zeichnen besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus
  • Pfadfinder erhalten 1.000 Euro Preisgeld

Der Pfadfinderstamm St. Maria Magdalena Sonsbeck gewinnt den Westenergie Klimaschutzpreis in der Gemeinde Sonsbeck und damit 1.000 Euro Preisgeld. Gemeinsam gratulierten Bürgermeister Heiko Schmidt, Klimaschutzmanager Christopher Tittmann und Westenergie-Kommunalmanager Nils Rudolph den Pfadfindern, die sich im Rahmen ihres Sommerlagers in Kevelaer-Kervenheim in vielerlei Aspekten für den Umweltschutz eingesetzt haben.

Bürgermeister Heiko Schmidt sagte: „Mit diesem Engagement zeigen die Sonsbecker Pfadfinder: Ferienspaß funktioniert auch klimafreundlich und regional. Umso schöner ist es, dieses Engagement gemeinsam mit Westenergie zu würdigen und auszuzeichnen.“

Bei ihrem diesjährigen Sommerlager legten die Pfadfinder ein besonderes Augenmerk auf die Vermeidung von Müll. Mit der Benutzung von nachhaltigen Verpackungsmaterialen kauften sie ausschließlich unverpackte Lebensmittel. Dadurch sparten die Pfadfinder Plastikmüll ein und konnten gleichzeitig die Mengen beim Einkaufen frei bestimmen, um möglicher Lebensmittelverschwendung vorzubeugen. Des Weiteren legten die Pfadfinder die Hin- und Rückfahrt mit dem Fahrrad zurück, sparten damit CO2 ein und sensibilisierten die Kinder für die Nutzung des klimafreundlichen Fortbewegungsmittels.

Westenergie-Kommunalmanager Nils Rudolph erklärte: „Es freut uns, dass wir gemeinsam mit der Gemeinde Sonsbeck das Bewusstsein bei den Menschen vor Ort zum Thema Klima- und Umweltschutz fördern und gleichzeitig gemeinnützige Organisationen unterstützen können.“

Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.

Zudem ermittelt Westenergie seit 2018 den Klimaschutzhelden des jeweiligen Jahres. Aus drei außergewöhnlich gelungenen Ideen stimmt das Publikum per Online-Wahl über das Gewinnerprojekt ab.