Plaidt,
01
Juli
2021
|
15:34
Europe/Amsterdam

Plaidt baut Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aus

  • Ladesäule am Alten Kirchplatz
  • Kooperation der Ortsgemeinde mit Westenergie

In Plaidt steht seit einigen Monaten eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Die Ladepunkte befinden sich am Alten Kirchplatz in der Ortsgemeinde. Zur offiziellen Inbetriebnahme, die aufgrund der Corona-Beschränkungen leider nicht früher stattfinden konnte, trafen sich nun Peter Wilkes, Ortsbürgermeister von Plaidt, Hildegard Görgen, erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Pellenz und Fabian Vocktmann, Regionalmanager bei Westenergie.

„Mit der Ladesäule machen wir einen entscheidenden Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in Plaidt. Wir wollen damit allen Autofahrerinnen und Autofahrern sowie Gewerbetreibenden den Umstieg auf das CO2-freie Fahren erleichtern“, erklärte Peter Wilkes. Hildegard Görgen fügte dem hinzu:„ Die Errichtung von Ladesäulen ist ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur leisten wir unseren Beitrag zum Klimaschutz.“

„Elektroautos tanken an den Ladesäulen von Westenergie zu 100 Prozent Ökostrom. Die Installation von E-Ladesäulen unterstützen wir gerne partnerschaftlich und freuen uns daher, dass wir gemeinsam mit der Ortsgemeinde Plaidt einen Beitrag für Klima- und Umweltschutz leisten können“, so Fabian Vocktmann, Regionalmanager bei Westenergie.

Die Westenergie Ladesäulen bieten jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Auftanken von zwei Elektrofahrzeugen ermöglichen. Abgerechnet wird per Kreditkarte, PayPal oder über einen Autostromvertrag. Westenergie übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation und Inbetriebnahme und optional auch die Wartung und den Betrieb der Technik. Darüber hinaus kümmert sich das Energieunternehmen um die Bereiche Abrechnung, Endkundenhotline und Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

Westenergie errichtet die E-Ladesäulen im Rahmen des förderfähigen Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe 2.0). Über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“, das das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aufgelegt hat, können Partnerkommunen einen Zuschuss für das Angebot der Westenergie erhalten. Als Eigentümer der Ladesäulen können die Kommunen die Folierung auf der Vorder- und Rückseite nach ihren eigenen Wünschen gestalten, zum Beispiel passend zur jeweiligen Region.

Im Rahmen der ersten Generation des Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe), hat Westenergie gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren rund 500 Ladesäulen im öffentlichen Raum aufgestellt.