Holzwickede,
20
Dezember
2021
|
13:57
Europe/Amsterdam

Projekt „Lern- und Mitmachort Emscherquellhof“ gewinnt Westenergie Klimaschutzpreis

  • Gemeinde Holzwickede und Energieunternehmen zeichnen besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus
  • Drei Initiativen werden mit insgesamt 1.000 Euro ausgezeichnet

Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den das Unternehmen gemeinsam mit der jeweiligen Gemeinde verleiht, geht an örtliche Vereine oder Organisationen, die sich beim Thema Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. In der Gemeinde Holzwickede werden in diesem Jahr drei Initiativen für ihr Engagement ausgezeichnet. Gemeinsam gratulierten Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Klimaschutzmanager Felix Sprenger, Umweltbeauftragte Tanja Flormann und Westenergie Kommunalmanager Dirk Wißel den diesjährigen Preisträgern im Rahmen der Preisverleihung auf dem Gelände des Emscherquellhofs.

„Ich freue mich sehr über das vielfältige Engagement in unserer Gemeinde und die Möglichkeit, die Aktionen auch entsprechend würdigen zu können“, sagte Ulrike Drossel.

Das Projekt „Lern- und Mitmachort Emscherquellhof“ von Martina Schultz-Franck gewinnt beim diesjährigen Westenergie Klimaschutzpreis und bekommt ein Preisgeld von 500 Euro. Martina Schultz-Franck verwandelt den Emscherquellhof in einen generationsübergreifenden Lern- und Mitmachhof. Auf dem Gelände werden Aktionen und Angebote rund um die Themen Landwirtschaft, Naturschutz, Umwelt, Ernährung und Konsum durchgeführt werden. Von dem Preisgeld möchte die Projektinitiatorin Material für kostenlose außerschulische Lernangebote für Holzwickeder Schulen anschaffen. Platz 2 beim diesjährigen Westenergie Klimaschutzpreis geht an die Umwelt AG der Dudenrothschule. Sie erhält ein Preisgeld von 300 Euro. Mit ihrem Projekt „Deine Sinne in der Natur“ belegt die Initiative Treffpunkt Villa Platz 3 und bekommt ein Preisgeld von 200 Euro.

Westenergie-Kommunalmanager Dirk Wißel sagte: „Die Arbeit der Akteure verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Der Preis soll eine Anerkennung für Geleistetes sein, gleichzeitig bietet das Preisgeld die Möglichkeit, weitere Projekte und Ideen umsetzen zu können.“

Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.

Zudem ermittelt Westenergie seit 2018 den Klimaschutzhelden des jeweiligen Jahres. Aus drei außergewöhnlich gelungenen Ideen stimmt das Publikum per Online-Wahl über das Gewinnerprojekt ab.