27
Juli
2020
|
14:42
Europe/Amsterdam

Raesfeld: Per Skateboard durch die Sommerferien

  • innogy Westenergie und skate-aid bieten Workshops für Kinder und Jugendliche an
  • 25 Teilnehmer lernen Tricks

Coole Tricks auf dem Skateboard üben, entspannt mit dem Longboard cruisen und anschließend sogar ein eigenes Board mit nach Hause nehmen: Kinder und Jugendliche erwarten in den Sommerferien wieder lehrreiche Workshops, die das Energieunternehmen innogy Westenergie und die Initiative skate-aid aus Münster anbieten. Heute startete der Skate-Workshop in Raesfeld in Kooperation mit dem Jugendhaus. Nach dem Erfolg im letzten Jahr war der Workshop, der in diesem Jahr zur Einhaltung der Abstandsregeln auf 25 Teilnehmer begrenzt ist, auch diesmal innerhalb eines Tages ausgebucht.

Bürgermeister Andreas Grotendorst, Leiter des Jugendhauses Philipp Hatkämper und innogy Westenergie-Kommunalmanagerin Monika Schürmann eröffneten heute gemeinsam den Workshop. Andreas Grotendorst freut sich über den Fahrspaß in Raesfeld: „Der Skateboard-Workshop bietet den Jugendlichen eine tolle Gelegenheit, erste Versuche auf dem Board zu wagen, Tricks zu üben und zwei ereignisreiche und lustige Tage zu verbringen. Das ist eine super Aktion. Ich bin innogy Westenergie in diesem Jahr ganz besonders dankbar, dass sie unser Jugendhaus in den Sommerferien unterstützt und den Kindern ein ,Corona-konformes‘ Angebot ermöglicht – insbesondere wo doch bislang leider viele Veranstaltungen ausfallen mussten. Das ist für die Kinder und Jugendlichen, die in den letzten Monaten viel Zeit zu Hause verbringen mussten, sicherlich eine willkommene Abwechslung und bringt ein Stückchen Normalität zurück.“

Der zweitägige Skate-Workshop wird in diesem Jahr in kleineren Gruppen und mit den nötigen Abständen durchgeführt. Die skate-aid Coaches bringen den Jugendlichen die Basics wie Fußstellung, Lenken, Beschleunigen und Bremsen bei. Die Teilnehmer lernen zudem, welche Boardgröße für wen geeignet ist, wann weiche Rollen besser passen als harte, was die Rollengröße mit der Geschwindigkeit zu tun hat, wie harte Lenkgummis im Vergleich zu weichen wirken, ob die vordere oder die hintere Achse härter angezogen werden muss oder welche Kugellager Sinn machen und wie sie gewechselt werden. Und nicht zuletzt: Welches Skateboard passt zu mir? Auf dieser Basis erfahren die 8 bis 16 Jahre alten Teilnehmer erste Fahrweisen und ein paar einfache Tricks, selbstverständlich ausgestattet mit Helm sowie Knie- und Ellbogenschonern. Wichtig zu wissen: Die Workshops samt Verpflegung sind kostenfrei, jeder darf das ihm zur Verfügung gestellte Skateboard anschließend mit nach Hause nehmen.

„Wir haben wirklich gezittert, ob der Skate-Workshop stattfinden kann. Das gesamte Team von skate-aid hat aber keine Mühen gescheut und ein super Konzept erarbeitet, mit dem wir trotz aller derzeitigen Einschränkungen viele Jugendliche aufs Skateboard bringen können. Ich bin mir sicher, das werden zwei tolle Tage und wünsche allen Beteiligten ganz viel Spaß“, sagt Kommunalmanagerin Monika Schürmann.

Der Workshop geht auf eine Initiative von innogy Westenergie und der Organisation skate-aid zurück. innogy Westenergie hat die Kooperation mit skate-aid im Jahr 2016 zunächst über ein Pilotprojekt erfolgreich getestet und setzt es seitdem in weit größerem Maßstab fort. skate-aid wurde von Skateboardpionier Titus Dittmann 2009 ins Leben gerufen. Die Organisation hilft weltweit benachteiligten Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft zu einer besseren Zukunft.

Weitere Infos auf www.skate-aid.org.