Reken,
23
November
2022
|
19:32
Europe/Amsterdam

Gemeinde Reken und Westenergie verleihen Klimaschutzpreis

  • Auszeichnung für besonderes Engagement im Umwelt- und Naturschutz
  • Michaelsschule freut sich über den ersten Platz

Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter gemeinsam mit den jeweiligen Kommunen verleiht, geht an örtliche Vereine oder Organisationen, die sich beim Thema Klimaschutz besonders verdient gemacht haben.

In Reken darf sich in diesem Jahr die Michaelsschule über die Auszeichnung mit dem ersten Platz des Klimaschutzpreises und über 750 Euro Preisgeld freuen. Die Schüler*innen beschäftigten sich im Rahmen des Kunstunterrichts mit dem Thema „Upcycling“. Dabei wurden zum Beispiel Tetra Pak-Kartons zu sogenannten „Utensilos“, kleinen Körbchen, verarbeitet. Durch die Projektreihe lernten die Kinder die Bedeutung von Mülltrennung und -Vermeidung.

Den zweiten Platz und damit 550 Euro Preisgeld gewinnt die Antonius-Schule. Im Rahmen des Klimaschutzprojektes „Das Auto kann stehenbleiben!“ befassen sich die Schüler*innen im Unterricht mit Alternativen zur Nutzung des Autos oder dem (eigenen) CO2-Fußabdruck. Auf diese Weise wird den Schüler*innen ein behutsamer Umgang mit der Umwelt nähergebracht.

Über den dritten Platz und 450 Euro Preisgeld freut sich die DRK Kita Henrys Abenteuerland. Im selbst ausgerufenen „Klimaschutzmonat“ hat die Kita vier Wochen lang verschiedene Umweltschutz-Themen wie etwa Wasser und Strom oder Energie und Energieformen thematisiert.

Der Kindergarten St. Heinrich darf sich über den vierten Platz freuen. Im Rahmen des Workshops „Wir erforschen den Baum und den Wald“ erkundeten die Kinder umliegende Wälder und pflanzten selbst Bäume auf dem eigenen Gelände. Für ihr Engagement erhält der Kindergarten ein Preisgeld von 250 Euro.

In Reken werden in diesem Jahr vier Auszeichnungen verliehen, da die Kommune das Preisgeld der Westenergie aus eigenen Mitteln verdoppelt hat.

Daniel Edeler, Leiter des Ordnungsamtes der Gemeinde Reken, und Westenergie-Kommunalmanagerin Laura Tepaße trafen sich heute, um gemeinsam den Preis zu übergeben. „Ich freue mich, heute die Kindergärten und Schulen für ihr großartiges Engagement mit dem Klimaschutzpreis auszeichnen zu dürfen“, sagt Westenergie-Kommunalmanagerin Laura Tepaße. „Die Projekte tragen in besonderem Maße dazu bei, die Natur und die Artenvielfalt in der Region zu erhalten und zu fördern. Ein solcher Einsatz hat eine Belohnung verdient und motiviert hoffentlich dazu, weiterhin behutsam und rücksichtsvoll mit der Umwelt umzugehen.“

Die Gewinner*innen des Klimaschutzpreises werden anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung, Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Gewürdigt werden Initiativen, die sich in besonderem Maße für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Westenergie und die jeweilige Partnerkommune schreiben den Westenergie Klimaschutzpreis jährlich aus und stellen auch gemeinsam die Jury. In Reken ist der Westenergie Klimaschutzpreis mit insgesamt 2.000 Euro dotiert.

Die Westenergie AG und ihre Partnerkommunen bringen bereits seit 1995 im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen in die Öffentlichkeit. Mehr als 7.500 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung erhalten. Die Höhe des Gesamtpreisgeldes berechnet sich nach Größe der jeweiligen Kommune.

Weitere Infos zum Westenergie Klimaschutzpreis: www.westenergie.de/klimaschutzpreis.