01
Dezember
2016
|
00:00
Europe/Amsterdam

Schnelle Hilfe bei Herznotfällen

  • Zwei mobile Defibrillatoren stehen den Bürgern im Kulturbahnhof Grevenbrück sowie Kur- und Bürgerhaus Saalhausen zur Verfügung
  • Energieunternehmen innogy engagiert sich

Ab sofort stehen in zwei Gebäuden der Stadt Lennestadt mobile Defibrillatoren für den Einsatz bei Herznotfällen bereit und zwar im Kulturbahnhof Grevenbrück sowie im Kur- und Bürgerhaus Saalhausen. Das Energieunternehmen innogy stellte beide Defibrillatoren kostenlos zur Verfügung. „In Notfällen können diese Defibrilatoren selbstverständlich auch in der Nachbarschaft der beiden Gebäude genutzt werden“, erklärte Beigeordneter Karsten Schürheck beim Vor-Ort-Termin im Kulturbahnhof Grevenbrück und dankte innogy-Kommunalbetreuer Stefan Engelberth ausdrücklich für das Engagement. Denn der plötzliche Herztod sei noch immer eine der häufigsten Todesursachen der Bundesrepublik außerhalb von Kliniken.

Die Defibrillatoren können ohne medizinisches Vorwissen bedient werden. Sobald die Tür der Vitrine, in welcher der „Defi“ aufbewahrt wird, geöffnet wird, ertönt ein akustisches Signal, so dass weitere Helfer auf den Notfall aufmerksam gemacht werden. Nach dem Einschalten des Gerätes gibt dieses alle notwendigen Maßnahmen akustisch vor. Es überprüft eigenständig die Herzfrequenz und beendet bei Bedarf eigenständig durch gezielte Stromstöße Unregelmäßigkeiten wie Herzrhythmusstörungen und Kammerflimmern. „Wir freuen uns, dass die Stadt Lennestadt ganz bewusst zwei stark frequentierte Standorte für die neuen Defibrillatoren ausgewählt hat“, betonte Stefan Engelberth und ergänzte: „Als Energieversorger der Region leisten wir damit einen wichtigen Beitrag zur Infrastruktur im Gesundheitswesen.“