09
August
2019
|
11:41
Europe/Amsterdam

Schnelles Internet für Sprendlingen-Gensingen

Der Startschuss für den Breitbandausbau in der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen ist gefallen: Rika Glöde, Vorstandsvorsitzende der Verbandsgemeindewerke Sprendlingen-Gensingen, Manfred Scherer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen, Eva Wagner, Leiterin des Regionalzentrums Rhein-Nahe-Hunsrück bei Westnetz, sowie Friedrich Reinhardt, Kommunalbetreuer bei innogy, haben die Verträge unterschrieben.

  • Surfen ohne Ladepausen – mit 300 Megabit pro Sekunde
  • innogy und Verbandsgemeinde unterzeichnen Kooperationsvertrag

Schnelles Internet auch in der Fläche: Die Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen und innogy gaben das Startsignal für den flächendeckenden Breitbandausbau. Heute fand die Unterzeichnung der Verträge zwischen den Kooperationspartnern statt. innogy plant – bei entsprechender Anschlussbereitschaft der Bürger – alle Ortsgemeinden mit einem Glasfasernetz in FttH-Bauweise („Fiber to the Home“) auszubauen. Bei der FttH-Technik werden die Glasfaserkabel direkt bis in die Gebäude verlegt. Jedes Gebäude erhält seinen eigenen Glasfaseranschluss. Hierdurch ist es dann möglich, den Anwohnern Übertragungsraten von 300 Megabit pro Sekunde anzubieten.

„Schnelles Internet ist gerade in ländlichen Regionen ein wichtiger Faktor. Er ist ausschlaggebend für die Wahl des Wohnortes für Familien, aber auch für die Standortwahl von Gewerbetreibenden und Industrie“, zeigte sich Manfred Scherer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen, überzeugt. Alle Gemeinden erhalten damit künftig Zugang zu einer neuen Dimension der Welt der Daten. Die 300 Megabit pro Sekunde sind dann aber keine Grenze, sondern können zukünftig nach Kundenwunsch angepasst und jederzeit erweitert werden.

Für die Investitionen in das Glasfasernetz benötigt innogy TelNet GmbH eine verbindliche Zusage, um mit der Umsetzung der Maßnahme zu beginnen. Die beiden Ortsgemeinden Badenheim und St. Johann haben die erforderliche Anschlussquote von 40 Prozent bereits erreicht. Die Baumaßnahmen dort laufen inzwischen und sollen bis Ende des Jahres beendet sein.

„Der Breitbandausbau in der Verbandsgemeinde ist ein wichtiges Projekt für die Region. Mit dem final abgeschlossenen Vertrag können wir nun mit den Bürgerinformationen in den anderen Ortsgemeinden beginnen. Weiter gehen soll es mit den Gemeinden Aspisheim und Horrweiler. Wir hoffen auf gut besuchte Veranstaltungen und dass die Vorvermarktung bei den Bürgern auf positive Resonanz stößt“, sagt Friedrich Reinhardt, Kommunalbetreuer bei innogy. innogy TelNet hat bundesweit bereits über 1 Mio. Menschen in mehr als 300 Gemeinden für das schnelle Internet erschlossen. Von der Planung bis zum Betrieb des Breitbandnetzes ist innogy TelNet kompetenter Partner der Kommunen. Eva Wagner, Leiterin des Regionalzentrums Rhein-Nahe-Hunsrück des innogy-Verteilnetzbetreibers Westnetz, betont: „Wir freuen uns, hier in der Verbandsgemeinde unser Know-how für ein schnelles Internet einbringen zu können.“

Nach erfolgreicher Vorvermarktung kann dann Westnetz mit der Detailplanung für den FttH-Ausbau und dem Bau des Breitbandnetzes beginnen. Die moderne Technik bringt viele Vorteile für die Endverbraucher mit sich. Zum einen gewährleistet sie die höchstmögliche Verfügbarkeit und eine gleichbleibend stabile Datenübertragungsrate auch bei größerer Distanz zum Verteiler. Zum anderen bleiben selbst bei steigender Nutzerzahl die Übertragungsraten konstant.