26
Oktober
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

Schon 150. Mal Literatur to go: Bücherschränke von innogy laden zum Tauschen und Schmökern ein

Bei herrlichem Spätsommerwetter feierten Bücherpate Georg Thauern, Bürgermeister Robert Klocke, innogy Kommunalbetreuer Josef Ontrup (hinten v. l.) und die „Grünfinken“ der Grundschule in Marienmünster die Eröffnung des 150. innogy Bücherschranks.

  • Jubiläumsfeier im Zentrum von Marienmünster
  • Erstes Stadtmöbel steht seit 2011 in Bramsche

Seit 2011 stellen innogy und vormals RWE offene Bücherschränke an zentralen Plätzen in Städten und Gemeinden auf. Die Stadtmöbel sind rund um die Uhr geöffnet, das System denkbar einfach: Jemand stellt seine bereits gelesenen Bücher in den Schrank, andere nehmen sie sich dafür heraus. Jetzt gab es Grund, sich über ein besonderes Jubiläum zu freuen: innogy eröffnete den 150. Bücherschrank, er steht gut gefüllt im nordrhein-westfälischen Marienmünster.

Die Mini-Bibliotheken verteilen sich im gesamten Kerngebiet von innogy: vom niedersächsischen Twist im Norden bis zum rheinland-pfälzischen Odernheim am Glan im Süden, vom nordrhein-westfälischen Bedburg-Hau im Westen bis zum weserbergländischen Beverungen im Osten. Zu den Standorten gehören zahlreiche kleine Gemeinden wie Nideggen in der Eifel und auch größere Kommunen wie Wesel oder Essen. Der erste Bücherschrank wurde 2011 in Bramsche im Landkreis Osnabrück eröffnet, der 100. im Jahr 2015 in Schwalmtal am Niederrhein. Und nun der 150. in Marienmünster.

„Unsere Bücherschränke sind literarische Fundgruben und damit Teil des kulturellen Angebots in der jeweiligen Kommune. Wir haben festgestellt, dass sie sich schnell zu Treffpunkten entwickeln, an denen die Menschen ins Gespräch kommen“, weiß Maria Janßen, Projektleiterin bei innogy, aus sechsjähriger Erfahrung. Den Grund nannte Marienmünsters Bürgermeister Robert Klocke zur Eröffnung am zentralen Busbahnhof: „Der innogy Bücherschrank ist ein tolles Angebot, mit dem wir den öffentlichen Raum in unserer Stadt beleben und die Kultur des Teilens unterstützen.“ Sharing Economy hat sich in den vergangenen Jahren zum Trend entwickelt, den innogy unterstützt.

Der innogy Bücherschrank besteht aus wetterfestem Cortenstahl und fügt sich mit seiner schlanken Form leicht in den öffentlichen Raum ein. Die Türen schließen selbsttätig, so dass die Bände immer vor Regen geschützt sind. Das untere Fach ist für Kinderbücher gedacht, damit die Kleinen auch gut die Bücher erreichen können. Außerdem gibt es ein Fach für „internationale Literatur“. Insgesamt können rund 320 Bücher eingestellt werden.

Zudem achten ehrenamtliche Paten auf die Bücherschränke, sehen regelmäßig nach dem Rechten und sortieren Krimis, Romane, Sachbücher und Kinderliteratur passend ein. In Brakel beispielsweise ist es der Heimat- und Museumsverein, in Rommerskirchen die dortige Bürgerstiftung und in Steinfeld der örtliche Jugendtreff.

Maria Janßen: „Als Partner in den Regionen kümmern wir uns nicht nur um die Strom- und Gasnetze, sondern engagieren uns mit unseren Bücherschränken auch für die kulturelle Infrastruktur.“

Weitere Infos zu den innogy Bücherschränken sowie eine Übersicht aller Standorte auf www.innogy.com/buecherschraenke