Selm,
10
Dezember
2021
|
15:30
Europe/Amsterdam

Schülerin Juli Schlage gewinnt beim Westenergie Klimaschutzpreis

  • Stadt Selm und Energieunternehmen zeichnen besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus
  • Drei Projekte erhalten insgesamt 2.500 Euro

Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den das Unternehmen gemeinsam mit der jeweiligen Gemeinde verleiht, geht an örtliche Initiativen, Organisationen oder Personen, die sich beim Thema Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. In der Stadt Selm werden in diesem Jahr drei Projekte für ihr Engagement ausgezeichnet. Gemeinsam gratulierten Bürgermeister Thomas Orlowski Westenergie Kommunalmanager Markus Droste den diesjährigen Preisträgern im Rahmen der Preisverleihung im Bürgerhaus.

„Ich freue mich sehr über das vielfältige Engagement in unserer Stadt und die Möglichkeit, die Aktionen auch entsprechend würdigen zu können“, sagte Thomas Orlowski.

Das Engagement der Schülerin Juli Schlage gewinnt beim diesjährigen Westenergie Klimaschutzpreis und bekommt ein Preisgeld von 1.250 Euro. Juli liegt die Umwelt und die Natur in Selm sehr am Herzen. In ihrer Freizeit sammelt sie Unmengen an Müll und kümmert sich um kranke und verletzte Tiere, die dabei ihren Weg kreuzen. Platz 2 geht an die Initiative „Foodsharing in Selm“. Sie erhält ein Preisgeld von 750 Euro. Mit ihrem Projekt „Garten als Bildungsort“ belegt Lena Benke Platz 3 und bekommt ein Preisgeld von 500 Euro.

Westenergie-Kommunalmanager Markus Droste sagte: „Die Arbeit der Akteure verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Der Preis soll eine Anerkennung für Geleistetes sein, gleichzeitig bietet das Preisgeld die Möglichkeit, weitere Projekte und Ideen umsetzen zu können.“

Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.

Zudem ermittelt Westenergie seit 2018 den Klimaschutzhelden des jeweiligen Jahres. Aus drei außergewöhnlich gelungenen Ideen stimmt das Publikum per Online-Wahl über das Gewinnerprojekt ab.