Sonsbeck,
27
Oktober
2022
|
10:19
Europe/Amsterdam

St. Marien Kindergarten in Sonsbeck gewinnt Westenergie Klimaschutzpreis

  • Gemeinde Sonsbeck und Westenergie zeichnen besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus 
  • Westenergie vergibt 1.000 Euro Preisgeld 

Auch in diesem Jahr verleihen die Gemeinde Sonsbeck und der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie den Westenergie Klimaschutzpreis. Der Preis soll besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz auszeichnen. Eine Jury ermittelte das beste Projekt, welches ein Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro erhielt. Den ersten Platz sicherte sich der St. Marien Kindergarten. 

Der St. Marien Kindergarten in Sonsbeck engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Bereich Umweltschutz. Mit der Pflanzung von zwei Hochbeeten und der Saat einer Wildblumenwiese konnte der Kindergarten neue Anlaufstellen für Insekten aller Art schaffen. Die Wildblumenwiese befindet sich direkt an der St. Maria Magdalena Kirche und verschönert somit auch das Gemeindebild. 

Im Rahmen der heutigen Preisverleihung gratulierten die stellvertretende Fachbereichsleiterin Beate Pauls und Westenergie-Kommunalmanager Nils Rudolph den Vertretenden des Kindergartens. „Der Klima- und Umweltschutz fängt bereits im Kleinen an. Umso erfreulicher ist es zu sehen, dass die Kinder des St. Marien Kindergarten sich aktiv dafür einsetzen. Wir gratulieren allen Beteiligten und freuen uns schon jetzt auf die innovativen Bewerbungen im nächsten Jahr“, so Beate Pauls. 

Westenergie-Kommunalmanager Nils Rudolph erklärt: „Wir freuen uns, dass wir das Umweltbewusstsein in unseren Partnerkommunen mit dem Westenergie Klimaschutzpreis fördern und unterstützen können. Wir gratulieren den Gewinner*innen zum Preisgeld und hoffen, dass es einen guten Einsatz an dem Kindergarten findet.“ 

Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner*innen ermitteln eine Jury aus Vertretenden der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerbenden geht leer aus. Erhält einer der Bewerbenden keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis. 

Zudem ermittelt Westenergie seit 2018 den Klimaschutzhelden des jeweiligen Jahres. Aus drei außergewöhnlich gelungenen Ideen stimmt das Publikum per Online-Wahl über das Gewinnerprojekt ab.