06
März
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

Stadt Konz stärkt Infrastruktur für Elektromobilität

An der neuen Ladestation für Elektroautos in der Güterstraße betankte Dr. Karl-Heinz Frieden, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Konz und Stadtbürgermeister (2. v. l.), gemeinsam mit Mechthild Köstler (links) und Thomas Adler (rechts) vom Fachbereich Tiefbau der Verbandsgemeinde Konz und Kommunalbetreuer Michael Arens von innogy (2. v.r.) symbolisch ein Elektroauto aus der Firmenflotte des Unternehmens.

  • innogy installiert zwei öffentliche Ladesäule für Elektroautos im Stadtgebiet
  • Grundlage für E-Mobilität und Entscheidungshilfe für potenzielle Käufer

Die Stadt Konz intensiviert ihre Aktivitäten zum weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos gemeinsam mit dem Energieunternehmen innogy in der Region weiter. Das Unternehmen hat zwei öffentliche Ladesäulen für Elektroautos im Stadtgebiet im Rahmen des firmeneigenen Förderprogrammes KEK, Kommunales Energiekonzept, bereitgestellt. Die neuen „Strom-Tankstellen“ stehen in der Güter- und in der Bahnhofstraße. Dr. Karl-Heinz Frieden, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Konz und Stadtbürgermeister, nahm die neuen Ladestationen heute gemeinsam mit Kollegen der Stadtverwaltung und mit Repräsentanten von innogy offiziell in Betrieb.

Mit einem Ladekabel betankte die Gruppe symbolisch ein Elektroauto aus der Flotte von innogy und unternahm anschließend eine Elektro-Probefahrt. An den Säulen können Elektroautos umweltfreundlich erzeugten Ökostrom tanken. „Elektromobilität ist ein Zukunftsthema, das wir auch in der Stadt Konz weiter vorantreiben wollen“, sagte Dr. Frieden beim Pressetermin und ergänzte: „Die öffentlichen Ladestationen sind die Grundlage für eine flächendeckende Einführung von Elektroautos und eine wichtige Entscheidungshilfe für potenzielle Käufer. Deswegen bieten wir auch im Bereich der Infrastruktur gerne weitere Angebote für die Fahrer von Elektroautos und unterstützen den nachhaltigen Einsatz von Ressourcen.“

Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy, erklärte: „Mit unserem Engagement im Bereich Elektromobilität leisten wir einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Wir setzen uns für den Wandel zu dieser umweltschonenden Technik ein, ohne die der alltägliche Betrieb von Elektroautos nicht möglich ist.“

Im Anschluss an die Zusammenkunft nahm Bürgermeister Dr. Frieden zu der bereits bestehenden Elektro-Ladesäule in der Granastraße eine neue Ladesäule für E-Bikes von innogy offiziell in Betrieb. Die Lademöglichkeit für Elektrofahrräder befindet sich in der Bahnhofstraße gegenüber der Einfahrt zur Brückenstraße. Elektroradler und Radtouristen laden die Akkus ihrer E-Bikes ab sofort dort schnell wieder auf. Eine weitere E-Bike-Ladesäule soll demnächst auf dem Brunoplatz aufgestellt werden.

innogy bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.