Steinfeld,
01
November
2021
|
16:19
Europe/Amsterdam

Steinfeld und Westenergie verleihen Klimaschutzpreise

  • Gemeinde und Energieunternehmen zeichnen Engagement für Umwelt- und Naturschutz aus
  • GW Mühlen, „Rentnerband St. Bonaventura Mühlen“ und „Backhaus Team“ werden für ihr Engagement belohnt

Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den das Unternehmen gemeinsam mit der jeweiligen Gemeinde verleiht, geht an örtliche Vereine oder Organisationen, die sich beim Thema Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. In Steinfeld dürfen sich in diesem Jahr drei Vereinigungen über die Auszeichnung freuen: Der erste Platz, dotiert mit 500 Euro, geht an den Sportverein GW Mühlen für die Aktion „100 Jahre – 100 Bäume“. Über den zweiten Platz und 300 Euro darf sich die „Rentnerband St. Bonaventura Mühlen“ freuen. Sie wird u.a. ausgezeichnet für ihren Einsatz im Rahmen der diesjährigen Umweltwoche. Der dritte Platz geht an das „Backhaus-Team“ für die Veranstaltung diverser Backtage und die Vermittlung von mehr Wertschätzung für das Grundnahrungsmittel Brot. Als Belohnung erhält das Team 200 Euro.

Bürgermeisterin Manuela Honkomp und Johannes Geers, Kommunalmanager bei Westenergie, trafen sich auf dem Sportplatz von GW Mühlen, um gemeinsam die Preise an die drei siegreichen Initiativen zu übergeben. „Ich freue mich sehr über das vielfältige Engagement in unserer Gemeinde und die Möglichkeit, die Aktionen entsprechend würdigen zu können“, sagte Bürgermeisterin Manuela Honkomp. Kommunalmanager Johannes Geers ergänzt: „Jede Maßnahme und jedes Engagement für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Der Preis soll eine Anerkennung für geleistetes sein, gleichzeitig bietet das Preisgeld die Möglichkeit weitere Projekte und Ideen umsetzen zu können.“

Der Sportverein GW Mühlen wurde in diesem Jahr 100 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums führte der Verein die Aktion „100 Jahre – 100 Bäume“ durch und pflanzte im Gemeindegebiet 100 neue Bäume an. Dieser Einsatz wurde durch die Jury mit dem ersten Platz belohnt. Für eine ähnliche Aktion wurde auch die „Rentnerband St. Bonaventura Mühlen“ geehrt. Die Band gibt es mittlerweile seit 25 Jahren. Sie pflegen wöchentlich beispielsweise den Klosterwald oder das Krieger-Ehrenmal. Im Zuge der diesjährigen Umweltwoche haben sie, in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Mühlen, 50 Bäume gepflanzt. Als Anerkennung für das langjährige Engagement und speziell die diesjährige Aktion wurden die Mitglieder mit dem zweiten Platz des diesjährigen Westenergie-Klimaschutzpreises ausgezeichnet.

Das Backhaus steht auf dem Gelände der Lohgerberei. Das Team wurde von vier Männern gegründet, die aufgrund des hohen Besucherandrangs an den Backtagen von ihren Ehefrauen unterstützt werden. Im Jahresverlauf gibt es drei feste Backtage. Auf Anfrage werden auch Backveranstaltungen für Schulen, Kindergärten und Vereine ausgerichtet. „Mit Veranstaltungen wie ‚Vom Korn zum Brot‘ wollen wir auch die Wertschätzung für dieses Grundnahrungsmittel erhöhen“, erklärte Dr. Georg Bruns vom „Backhaus-Team“. Bei allen Veranstaltungen werde auf die Verwendung von Einmalartikeln verzichtet und stets Müllvermeidung beachtet. Der dritte Platz beim Westenergie-Klimaschutzpreis.

Der Klimaschutzpreis von Westenergie wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Gewürdigt werden Initiativen, die sich in besonderem Maße für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend unterschiedlich waren die Ideen. Westenergie und die jeweilige Partnerkommune schreiben den Westenergie Klimaschutzpreis jährlich aus und stellen auch gemeinsam die Jury.

Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis von Westenergie regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.

Mehr als 7.500 Initiativen, Projekte und Gruppen haben damit inzwischen die Auszeichnung seit dem Start 1995 erhalten, dazu nach Größe der teilnehmenden Kommune gestaffelte Geldprämien. Weitere Infos zum Westenergie Klimaschutzpreis unter www.westenergie.de/klimaschutzpreis.

Zum Hintergrund: Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Alleine über die Mitarbeiterinitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.