16
November
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

Straßenbeleuchtung in Hirten modernisiert

Informierten sich vor Ort über die Modernisierung der Straßenbeleuchtung in Hirten (v. l.): Ortsbürgermeister Heinrich-Peter Michels, Michael Dötsch, Leiter der Region Rauschermühle bei innogy, und Straßenbeleuchtungsexperte Ewald Steffens von Westnetz.

  • Ortsgemeinde stellt Straßenbeleuchtung auf LED-Technik um
  • Umrüstung auf moderne und effiziente Technik

Die Ortsgemeinde Hirten in der Vordereifel hat ihre Straßenbeleuchtung auf LED (kurz für lichtemittierende Leuchtdioden) umgestellt. Vor Ort trafen sich Ortsbürgermeister Heinrich-Peter Michels, Kommunalbetreuer Michael Dötsch, bei innogy Leiter der Region Rauschermühle und Straßenbeleuchtungsplaner Ewald Steffens von Westnetz, dem Verteilnetzbetreiber von innogy im Westen Deutschlands. „Eine LED-Umrüstung bedeutet für uns zum einen eine nachhaltige Reduzierung unserer Energiekosten, zum anderen aber leisten wir etwas für den Klimaschutz und kommen damit unseren Klimaschutzzielen näher“, zeigte sich Bürgermeister Heinrich-Peter Michels zufrieden.

Bei der Modernisierung der Straßenbeleuchtung wurden alle 40 Leuchtstellen in der Ortsgemeinde mit energieeffizienteren Leuchten mit LED-Technik ausgestattet. Die Gemeinde profitiert von der Umstellung in mehrfacher Hinsicht, denn die modernen LEDs bieten mehr Licht bei geringeren Kosten und schonen gleichzeitig die Umwelt. Sie sorgen für Sicherheit auf Straßen, Plätzen und Wegen, schaffen Wohn- und Lebensqualität und tragen zur Attraktivität der Ortsgemeinde bei. Vor der Sanierung wurden Teile des Orts in den Nachtstunden komplett ausgeschaltet. Nach der Sanierung sparen die neuen LED-Leuchten nachts in einem reduzierten Betrieb 50 Prozent der Leistung. „Auf eine komplette Ausschaltung der Leuchten wurde aus Sicherheitsgründen in den Nachtstunden verzichtet. Wir freuen uns, dass wir mit innogy einen kompetenten Partner hatten, der uns mit Fachwissen und Erfahrung ein passgenaues, individuelles Beleuchtungskonzept erstellt hat. Wir werden den Energiebedarf durch den Einsatz dieser stromsparenden Technik im Ort um rund 66 Prozent reduzieren und die Betriebskosten senden sich pro Jahr um 1.850 Euro“, betont der Ortsbürgermeister.