Leidenborn,
09
Februar
2022
|
15:48
Europe/Amsterdam

Straßenbeleuchtung in Leidenborn strahlt in neuem Licht

LED-Straßenbeleuchtung Leidenborn
LED-Straßenbeleuchtung Leidenborn
Gemeinsam begutachteten Ortsbürgermeister Hermann Schwalen (r.) und Westenergie-Kommunalbetreuer Michael Arens die modernisierte Straßenbeleuchtung in Leidenborn .
  • Westenergie ersetzt alte Straßenlaternen durch LED-Lampen
  • Moderne Technik senkt Kosten und schont die Umwelt

Die Gemeinde Leidenborn und das Energieunternehmen Westenergie haben die Straßenlaternen im Ort modernisiert. Zug um Zug wurden alte Straßenlaternen durch eine neue und umweltfreundliche LED-Beleuchtung ersetzt. Insgesamt haben die Dienstleister von Westenergie 26 Leuchtstellen im Rahmen eines firmeneigenen Förderprogramms ersetzt und energieeffiziente LED-Lampen eingebaut. Vor Ort konnte sich Leidenborns Ortsbürgermeister Hermann Schwalen gemeinsam mit Westenergie-Kommunalmanager Michael Arens und weiteren Vertretern der Ortsgemeinde von der Modernisierung überzeugen.

„Durch die neue langlebigere LED-Technik entlasten wir nicht nur den Haushalt der Gemeinde, sondern sparen zudem Teile des klimaschädlichen Gases CO2 ein. Dies hilft dem Klimaschutz“, zeigte sich Ortsbürgermeister Hermann Schwalen zufrieden. Denn die Gemeinde profitiert von der Umstellung in mehrfacher Hinsicht. Die modernen LEDs bieten mehr Licht bei weniger Kosten und schonen gleichzeitig die Umwelt. Sie sorgen für Sicherheit auf Straßen Plätzen und Wegen. Sie schaffen Wohn- und Lebensqualität und tragen zur Attraktivität der Ortsgemeinde bei.

Mit dem firmeneigenen Förderprogramm KEK, Kommunales Energiekonzept, unterstützt Westenergie die Gemeinde Leidenborn durch einen Zuschuss über 1.500 Euro bei der Einsparung von Energie. Die Gesamtkosten der Modernisierung belaufen sich auf circa 14.000 Euro. Insgesamt kann die Kommune ihren Strombedarf dank der Modernisierung um rund 4.400 Kilowattstunden pro Jahr reduzieren. Dadurch spart die Verwaltung mehr als 1.000 Euro an jährlichen Betriebskosten, demzufolge rechnet sich die Umrüstung bereits nach achteinhalb Jahren. „Bei der Umstellung auf die innovative LED-Technik sinkt auch das Dienstleistungsentgelt, das wir für den Betrieb und die Instandhaltung der Straßenbeleuchtung berechnen, um 20 Prozent. Hinzu kommt, dass wir unseren Vertragspartnern acht Jahre Garantie auf die neuen LED-Leuchten bieten“ , erklärte Michael Arens, Leiter der Region Trier bei Westenergie.

Westenergie bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.