17
Januar
2019
|
14:07
Europe/Amsterdam

Strom vom Sassenberger Rathausdach

Verfolgten am Info-Monitor die Solarstromerzeugung auf dem Sassenberger Rathausdach (v.l.): Baumamt-Mitarbeiter Martin Tewes, Bürgermeister Josef Uphoff, Bauamtsleiter Thomas Middendorf und innogy-Kommunalmanager Manfred Rickhoff.

  • Solaranlage fertig gestellt

  • innogy unterstützt Projekt mit 43.000 Euro

Im Rathaus der Stadt Sassenberg wird man sich in Zukunft bei Sonne nicht nur über das Wetter freuen, sondern auch über die Erzeugung und Einspeisung von Solarstrom. Möglich machen das seit Kurzem die 88 neuen Solarmodule mit einer Fläche von rund 150 Quadratmetern auf dem Sassenberger Rathausdach. Heute trafen sich Bürgermeister Josef Uphoff, Bauamtsleiter Thomas Middendorf und sein Mitarbeiter Martin Tewes am Rathaus, um das Projekt offiziell zu übergeben. innogy hat die Investition mit rund 43.000 Euro unterstützt.

„Wir freuen uns sehr über die unkomplizierte Unterstützung der innogy bei unserem Vorhaben“, sagt Bürgermeister Josef Uphoff. „So war die Errichtung unserer Photovoltaik-Anlage für das Rathausdach deutlich leichter zu stemmen. Die neue Anlage trägt dazu bei, unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Eine Kohlendioxid-Reduktion von rund 8000 Kilogramm pro Jahr können wir damit erreichen.“

Baumamtsleiter Thomas Middendorf ergänzt: „Die Anlage hat eine maximale Gesamtleistung von 22 Kilowatt. Ein zusätzlicher Stromspeicher für einen Teil der überschüssigen Energie macht die Anlage komplett. Das Rathaus selbst benötigt im Jahr rund 45.000 Kilowattstunden für die Eigenversorgung. Inzwischen ist die Anlage seit einiger Zeit in Betrieb. Seitdem haben wir schon etwa 10.000 Kilowattstunden produziert. Damit liefert sie einen nennenswerten Beitrag zur Stromversorgung unseres Rathauses.“

innogy-Kommunalmanager Manfred Rickhoff erklärt: „Die Stadt Sassenberg und innogy arbeiten seit vielen Jahren auf dem Gebiet der rationellen Energieanwendung partnerschaftlich zusammen. Es ist schön, wenn wir mit unserem Partner gemeinsam dazu beitragen können, die Energiewende weiter voran zu bringen.“