Ehrang,
09
März
2022
|
12:00
Europe/Amsterdam

Stromversorgung im Lager des KV Ehrang wiederhergestellt

  • Westenergie unterstützt Aktion durch Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“
  • Sonderförderung von 3.000 Euro für Behebung von Hochwasserschäden

Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat vielerorts sowohl privates als auch öffentliches Eigentum zerstört. Auch nach sechs Monaten sind die Menschen weiterhin mit dem Wiederaufbau von Häusern, Wohnungen und öffentlichen Einrichtungen in ihren Heimatorten beschäftigt. In Trier-Ehrang hatte das Hochwasser der Kyll den Keller- und Lagerraum des Karnevalsvereins Blau-Weiß Ehrang vollständig geflutet, die Einrichtung beschädigt und die gesamte Stromversorgung zerstört.

Daher haben die Mitglieder des Vereins tatkräftig angepackt und den Kellerraum wiederhergestellt. Unterstützt wurde die Aktion von der Westenergie durch die Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 3.000 Euro. Als Projektpate engagierte sich Andreas Berg, Mitarbeiter des Verteilnetzbetreibers Westnetz der Westenergie am Standort Trier, der seinen Arbeitgeber erfolgreich um die Förderung gebeten hatte. „Der Keller- und Lagerraum, der sehr wichtig für die Arbeit des Vereins ist, war vollkommen überflutet. Daher habe ich nicht lange gezögert und das Projekt gerne durch die Förderung von Westenergie unterstützt“, erklärte Berg zufrieden.

Mit den Fördermitteln von Westenergie schafften die Helfer einen neuen Zählerverteilschrank mit Überspannungsschutz und FI an. Nachdem die Gruppe den neuen Zählerkasten installiert hatte, erneuerten die Vereinsmitglieder sämtliche alten Leitungen, Steckdosen, Leuchten und Schalter, die durch das Hochwasser beschädigt waren. Danach installierte die Gruppe neue LED-Lampen und brachte neue Steckdosen und Schalter an. Zum Abschluss verputzten die Helfer einen Teil des Lagers neu und verpassten dem Raum einen neuen Anstrich.

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält eine finanzielle Unterstützung für das Projekt. Westenergie unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Durch die Hochwasser-Katastrophe in 2021 in vielen Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, in denen Menschen dringend Hilfe benötigen, gibt es derzeit eine Sonderförderung der Westenergie von bis zu 1.000 Euro. Das heißt, die maximale Projektförderung steigt in diesen Fällen auf insgesamt 3.000 Euro.