26
Oktober
2016
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00:00
Europe/Amsterdam

Umweltschutzpreis für Müllprojekt der KiTa „Max und Moritz“

  • Kindertagesstätte ist Preisträger des Klimaschutzpreises der innogy
  • Ausgezeichnetes Engagement für den Umweltschutz
  • Gemeinsamer Preis der Stadt Preußisch Oldendorf und innogy

Der diesjährige Gewinner des Klimaschutzpreises der innogy steht fest. Die Kneipp-Kindertagesstätte „Max und Moritz“ des Deutschen Roten Kreuz hat sich in besonderem Maße ehrenamtlich für den Umweltschutz engagiert. Anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz hat eine Jury den Gewinner bestimmt. Der Klimaschutzpreis der innogy wurde von Marko Steiner, Bürgermeister der Stadt Preußisch Oldendorf, gemeinsam mit Johannes Geers, Kommunalbetreuer der innogy, verliehen. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Oft geschieht dieses Engagement im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns die Möglichkeit der Auszeichnung mit dem Klimaschutzpreis der innogy“, sagt Johannes Geers.

Die DRK Kneipp-Kindertageseinrichtung „Max und Moritz“ aus Bad Holzhausen hat das Projekt „1,2,3 im Sauseschritt, wir schützen unsere Umwelt mit“ durchgeführt. In einer Projektwoche haben sich jeweils vier Kinder aus den vier bestehenden Kindergartengruppen kreativ mit Müll- und Wertstofftrennung beschäftigt. Nach der Erkundung von Grundlagen der Mülltrennung führte sie eine Exkursion zu den Wertstoffbehältern der näheren Umgebung und zum Pfandflaschenautomaten im benachbarten Supermarkt. Parallel führten sie kleine Experimente durch und beschäftigten sich künstlerisch mit Schrott. Die entstandenen Exponate werden in einer Ausstellung präsentiert. So sind die 16 Kinder Multiplikatoren des Erlernten und tragen die erworbenen Kenntnisse in Freundeskreis und Familie. Die Kneipp-Kindertageseinrichtung „Max und Moritz“ wird für ihr Engagement mit einem Preisgeld von 1.000 Euro belohnt.

Der Umweltpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis