17
Januar
2017
|
17:25
Europe/Amsterdam

Verbandsgemeinde Pellenz und innogy setzen langjährige Partnerschaft fort

  • Alle fünf Ortsgemeinden verlängern Stromkonzession um weitere 20 Jahre

  • Versorgungssicherheit für rund 16.800 Bürger

Die Verbandsgemeinde Pellenz und innogy setzen die Partnerschaft fort: Die Ortsbürgermeister der Verbandsgemeinde Pellenz und Hildegard Müller, Vorstand der Sparte Netz und Infrastruktur bei innogy, haben einen neuen Strom-Konzessionsvertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren unterzeichnet.

Eine verlässliche Partnerschaft wird fortgesetzt: Die fünf Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Pellenz haben heute Konzessionsverträge für die Stromversorgung mit der innogy SE abgeschlossen. Unterzeichnet wurden die Verträge von Klaus Bell, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Pellenz, den Bürgermeistern der Ortsgemeinden Kretz, Kruft, Nickenich, Plaidt und Saffig sowie Hildegard Müller, Vorstand der Sparte Netz & Infrastruktur bei innogy. Das Energieunternehmen ist seit mehr als 100 Jahren Stromversorger in der Verbandsgemeinde Pellenz, die neuen Verträge gelten für weitere 20 Jahre. Zur Unterzeichnung kamen auch Dr. Lothar Oelert, Leiter Hauptregion Rheinland-Pfalz bei innogy, und Kommunalbetreuer Michael Dötsch.

 

Die Verbandsgemeinde Pellenz hatte die Konzessionsverträge für alle interessierten Energieunternehmen ausgeschrieben, dabei machte innogy das Rennen. „RWE bzw. jetzt innogy ist uns seit jeher ein zuverlässiger und kompetenter Partner. Ich freue mich, diese gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit fortführen zu können. Mit dem neuen Konzessionsvertrag stellen wir weiterhin ein leistungsfähiges und zuverlässiges Netz für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie für Gewerbe- und Industriebetriebe sicher“, sagte Verbandsbürgermeister Klaus Bell bei der Unterzeichnung. In seiner Verbandsgemeinde werden rund 16.800 Einwohner über das Netz der innogy mit Strom versorgt.

 

„Für uns ist die Verlängerung der Stromkonzession ein großer Vertrauensbeweis, den wir als Verpflichtung für die Zukunft sehen“, betonte Hildegard Müller. „Unsere rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Rauschermühle sind mit der Region seit Jahren fest verwurzelt. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist es, die Städte und Gemeinden jeden Tag sicher mit Energie zu versorgen.“

 

Die Bürger mit Energie zu versorgen gehört zu den grundlegenden Interessen einer Kommune. Um dies zu erfüllen, erteilt sie Energieunternehmen im Rahmen eines Konzessionsvertrages das Recht, öffentliche Straßen, Wege und Plätze zur Verlegung von Versorgungsleitungen in Anspruch zu nehmen (Wegerecht) und die Energieversorgung in der Kommune durchzuführen. Das Energieunternehmen verpflichtet sich im Gegenzug dazu, eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten und die vertraglich festgelegte Konzessionsabgabe an die Kommune zu zahlen.