Idar-Oberstein,
28
Juli
2022
|
17:23
Europe/Amsterdam

Verträge unterzeichnet: Schnelles Internet für Weiler bei Bingen, Waldalgesheim und Münster-Sarmsheim

Kooperationsvertrag Breitband VG Rhein-Nahe
Kooperationsvertrag Breitband VG Rhein-Nahe
Stefan Reichert, Ortsbürgermeister der Gemeinde Waldalgesheim, Achim Butz, Spezial-Ingenieur bei Westnetz, Adam Schmitt, Ortsbürgermeister der Gemeinde Weiler bei Bingen, Werner Bappert, Beigeordneter der Gemeinde Weiler bei Bingen, Melanie Dindorf, Westenergie-Kommunalmanagerin, und Rainer Kropp, 1. Beigeordneter der Gemeinde Weiler bei Bingen, gaben das Startsignal für den Breitbandausbau in den Kommunen. (Foto: Westenergie AG)
  • Kooperationsvereinbarungen mit Westenergie Breitband unterzeichnet 
  • Vorvermarktungen starten am 1. Oktober 2022 

Schnelles Internet auch in ländlichen Regionen: Die Ortsgemeinden Weiler bei Bingen, Waldalgesheim und Münster-Sarmsheim sowie Westenergie Breitband gaben das Startsignal für den Breitbandausbau in den drei Kommunen. Heute fand die Unterzeichnung der Verträge zwischen den Kooperationspartnern statt. Westenergie Breitband wird die Ortsgemeinden mit einem Glasfasernetz in „Fiber To The Home“ (FTTH) ausbauen, also schnelles Internet direkt bis zum Kunden. Privathaushalte und Unternehmen sollen von einem Glasfaseranschluss profitieren und mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde an das Internet angeschlossen werden. Alle Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit, vom 1. Oktober 2022 bis 31. Dezember 2022 einen Vertrag für eine E.ON-Highspeed-Produkt mit einem kostenlosen Glasfaserhausanschluss zu buchen. 

„Die zukunftsorientierte Infrastruktur unserer Kommune vorantreiben – die künftigen Glasfaseranschlüsse machen das möglich. Glasfaser bietet den Bürgerinnen und Bürgern eine schnelle, stabile und vor allem zuverlässige Internetverbindung“, sagte Adam Schmitt, Ortsbürgermeister der Gemeinde Weiler bei Bingen. Stefan Reichert, Ortsbürgermeister der Gemeinde Waldalgesheim, erklärte: „Ein wichtiger Punkt dabei: Für den Anschluss an das Glasfasernetz benötigt die Westenergie Breitband das Einverständnis der jeweiligen Eigentümerinnen und Eigentümer. Der Grund: Nur mit einer Genehmigung, können Glasfaserkabel auf dem privaten Grundstück verlegt werden. Erst mit der Genehmigung können Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebe von der schnellen Internetverbindung profitieren.“ 

Melanie Dindorf, Westenergie-Kommunalmanagerin in der Region Rhein-Nahe-Hunsrück, erläuterte: „Schnelle Internetanschlüsse sind in jedem Fall ein echter Wettbewerbsvorteil. Sie verbessern die Lebensqualität und steigern den Wert der Immobilie. Die Vorteile von Breitband sind vielfältig. Mit einem eigenen Glasfaseranschluss muss die Bandbreite beispielsweise nicht mit anderen geteilt werden. So steht Kundinnen und Kunden immer die volle Leistung zur Verfügung.“