07
Januar
2019
|
14:30
Europe/Amsterdam

Vier neue Ladesäulen für Elektroautos in Reken

Nahmen offiziell die neuen Ladesäulen in Reken in Betrieb (v. r.): innogy-Kommunalmanagerin Monika Schürmann, Westnetz-Planer Richard Stegger, der erste Beigeordnete der Gemeinde Reken Gottfried Uphoff und Michael Maas vom Partner Car&Bike Service.

  • Attraktives Angebot für Fahrer von Elektro-Fahrzeugen

  • Kooperation der Gemeinde Reken mit innogy

Die Gemeinde Reken geht bei der Elektromobilität voran: An gleich vier neuen Standorten in der Gemeinde sind kürzlich Ladesäulen für Elektroautos aufgestellt worden. Ein mit Bundesmitteln gefördertes Programm machte diese Weiterentwicklung des Rekener Ladenetzes möglich. Zur offiziellen Inbetriebnahme trafen sich der erste Beigeordnete der Gemeinde Reken, Gottfried Uphoff, innogy-Kommunalmanagerin Monika Schürmann und der Geschäftsführer der Firma Car&Bike Service Mass&Freye GmbH, Michael Maas, an der Ladesäule in der Dorstener Straße 37. Gemeinsam mit der bereits seit dem Jahr 2014 vorhandenen Ladesäule am Rathaus gibt es in Reken damit bereits fünf Ladesäulen für Elektroautos.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat damit den seinerzeit umfangreichsten Förderantrag bewilligt.

Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei zahlreichen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Ein solcher Kooperationspartner ist die Firma Car&Bike, die an der Dorstener Straße die Hälfte der Kosten für die neue Stromtankstelle übernommen hat. Die drei weiteren Ladesäulen befinden sich an der Buttstiege 8, der Landsbergstraße 23 und am Augustin-Wibbelt-Platz 1.

„Die Installation der Ladesäulen für Elektroautos unterstützen wir gerne partnerschaftlich. Wir freuen uns, dass wir in Reken mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Sicher ist das für manchen Elektroautofahrer ein weiterer guter Grund, Reken zu besuchen“, sagt Gottfried Uphoff, Betriebsleiter der Gemeindewerke und erster Beigeordneter der Gemeinde Reken.

Die neuen Ladesäulen haben zwei Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von jeweils zwei Elektrofahrzeugen zulassen. „Der Ausbau des Ladenetzes ist die zentrale Voraussetzung für den Erfolg der Elektromobilität. innogy wird den Ausbau in Deutschland deshalb auch weiterhin an vorderster Stelle vorantreiben. Die Förderzusage des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), uns beim Ausbau der Ladeinfrastruktur zu unterstützen, ist ein wichtiger Schritt“, sagt Monika Schürmann. „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle zugänglich. Bezahlt wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte.“

Michael Maas ergänzt: „Für uns ist es ein Herzensanliegen, in Reken die E-Mobilität weiter auszubauen. Nur wenn es überall genügend Ladesäulen gibt, steigt auch das Interesse für die Anschaffung und Nutzung von Elektrofahrzeugen. Daher haben wir gern den Ausbau des Ladenetzes unterstützt.“

Die Gemeindeverwaltung hat mit Zustimmung der Politik innogy SE mit der Bereitstellung und dem Betrieb der E-Ladesäuleninfrastruktur im Gemeindegebiet betraut. innogy kümmert sich dabei um die Installation und Zählerablesung, jährliche Wartung und Entstörung, Betrieb des IT-Backends, Endkundenhotline 24/7 und die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen. Im Umkreis von 25 Kilometern um Reken befinden sich bereits 20 innogy-Ladesäulen.