Westenergie verleiht Klimaschutzpreis in Neuenkirchen
- Gemeinde und Energieunternehmen zeichnen Engagement für Umwelt- und Naturschutz aus
- Andrea Grönefeld wird mit Preisgeld von 1.000 Euro belohnt
- Obstgarten für die Kindertagesstätte Abenteuerland
Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Es werden Initiativen, Vereine, Schulen und Einrichtungen gewürdigt, die in besonderem Maße die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder erhöhen, die Strom sparen, Luft- und Wasserqualität verbessern oder Lebensräume erhalten. Entsprechend vielfältig waren die Ideen für den Klimaschutzpreis, den Westenergie gemeinsam mit der Gemeinde Neuenkirchen an die diesjährigen Gewinnerin Andrea Grönefeld – für die Kindertagesstätte Abenteuerland – verliehen hat. Als Lohn dafür erhält Andrea Grönefeld ein Preisgeld von 1.000 Euro.
„Jede Maßnahme und jedes Engagement für den Klimaschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Bei diesem Projekt imponiert besonders, dass Kinder für Klima- und Umweltschutz begeistert und ihnen diese Themen auf abwechslungsreiche Art und Weise nähergebracht werden“, erklärt Monika Schürmann, Kommunalmanagerin Westenergie.
Andrea Grönefeld aus Wettringen erhält den Preis als Auszeichnung für die Umgestaltung des Außengeländes der Kindertagesstätte Abenteuerland in Neuenkirchen. Bisher war der Außenbereich eher eindimensional. Mit dem Preisgeld sollen gezielt Pflanzen, Stauden, Kräuter, Beerensträucher und Obstgehölzen gekauft und angepflanzt werden, um für die Kinder ein spannendes Naturerlebnis zu schaffen. „Die Kinder können dort unterschiedliche Erfahrungen sammeln, können Jahreszeiten beobachten, Pflanzen und Insekten kennenlernen oder auch verschiedene Kräuter schmecken“, erklärt Andrea Grönefeld.
„Trotz Corona, trotz Schul- und Kindergartenschließungen haben die Einrichtungen mit engagierten Lehrerinnen und Lehrern und engagierten Erzieherinnen und Erziehern weiterhin ihren Bildungsauftrag verfolgt, Wissen vermittelt und die Kinder begeistert“, lobte Bürgermeister Wilfried Brüning das Engagement in den Einrichtungen. „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Westenergie diesen Einsatz würdigen zu können“, ergänzt Klimaschutzmanager Marvin Dieck.
Der Gewinn wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Die Klimaschutzpreise von Westenergie werden jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis von Westenergie regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.
Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung, allein im Jahr 2019 waren es 381. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Der Gewinner wird von einer Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie ausgewählt. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.
Nähere Informationen unter https://www.westenergie.de/fuer-kommunen/regionales-engagement/klimaschutzpreis.