17
Mai
2018
|
16:22
Europe/Amsterdam

Wie kommt der Strom eigentlich in unsere Steckdose?

Lehrer für einen Vormittag: Die Kinder der Kita St. Laurentius mit Mathias Wagner von innogy und den Mitarbeiterinnen Jacqueline Kürsten (l.) und Michaela Judex.

  • Mathias Wagner von innogy unterrichtete für einen Tag als Gastlehrer an der Katholischen Kindertagesstätte St. Laurentius in Waldrach

Wie kommt der Strom eigentlich in unsere Steckdosen? Und wie erzeugen Solaranlagen aus der Kraft der Sonne überhaupt Energie? Wie funktioniert ein Windrad? Mit Fragen wie diesen haben sich die 26 Kinder aus der Fuchsgruppe an der KiTa St. Laurentius in Waldrach einen Vormittag lang beschäftigt. Sie erhielten Besuch von Mathias Wagner vom Energieunternehmen innogy, der den Kleinsten als Gastlehrer auf Zeit erklärte, wie Strom erzeugt wird und wie er sparsam genutzt werden kann.

Der Experte aus dem Fachbereich Straßenbeleuchtung von innogy erklärte den Vorschulkindern die Transportwege des Stroms und beantwortete alle Fragen rund um das Thema Elektrizität. Anschließend baute Mathias Wagner gemeinsam mit den Kindern einen einfachen Bausatz zusammen, der aus einem kleinen Solarmodul mit Motor und einer Lampe besteht. Die Übungsmodelle von innogy bleiben in der KiTa St. Laurentius, um weiteren Kindern die Möglichkeit zum Experimentieren zu geben.

„Das Gespräch mit den Fünf- bis sechsjährigen hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit hatte, mein Wissen über Energie an die Kleinsten weiterzugeben“, äußerte sich Mathias Wagner zufrieden. Die Materialkosten von zirka 500 Euro für den Projektunterricht hatte innogy übernommen.

Das Programm „Energiebotschafter – Mitarbeiter machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE-Bildung mit Energie“ von innogy. Dabei können Mitarbeiter des Energieversorgers, während ihrer Arbeitszeit, ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben. Das Konzept ermöglicht den Schülern einen praxisnahen Einblick in die Welt der Energiewirtschaft.