22
März
2018
|
15:56
Europe/Amsterdam

Wie kommt der Strom ins Haus?

Kurt Hürter von innogy unterrichtete zwei Tage lang als Gastlehrer auf Zeit an der Grundschule Wehr und bastelte mit den Schülerinnen und Schülern ein Spielhaus zum Thema Strom.

  • Kurt Hürter von innogy unterrichtete zwei Tage lang als Gastlehrer auf Zeit an der Grundschule Wehr

  • Schüler der vierten Klasse lernen spielerisch den Umgang mit Strom

Wie kommt der Strom eigentlich in unsere Steckdosen? Und wie erzeugen Solaranlagen aus der Kraft der Sonne überhaupt Energie? Wie funktioniert ein Windrad? Das waren nur einige Fragen, mit denen sich die dreizehn Schülerinnen und Schüler der Grundschule Wehr befasst haben. Sie hatten an zwei Schultagen einen Experten des Energieunternehmens innogy zum Thema „Energie“ zu Gast. Kurt Hürter schlüpfte dabei in die Rolle des Lehrers und beantwortete den Schülern der vierten Klasse alle Fragen rund um das Thema. Er erklärte den Kindern, wie der Strom erzeugt und wo er überall eingesetzt wird.

Nach dem theoretischen Teil baute Kurt Hürter unter einer Menge Lärm ein Spielhaus auf. Dafür schnitten die Schülerinnen und Schüler mit viel Begeisterung die Bauteile aus den Schablonen aus, setzten das Reihenhaus aus Pappe zusammen und malten es an. Anschließend kümmerten sie sich um die Stromversorgung und brachten das Haus durch Reihen- und Parallelschaltungen zum Leuchten. Im Rahmen des Unterrichts konnten die Schülerinnen und Schüler den Drachen-Führerschein erwerben, der ihre Kenntnis der Gefahren von Hochspannungsleitungen beim Drachensteigen dokumentiert.

„Das Gespräch mit den Schülern hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit hatte, mein Wissen über Energie an die Kinder weiterzugeben“, zeigte sich Kurt Hürter zufrieden.

Auch nach dem Projekt erfreuen sich die innogy-Spielhausmodelle bei den Schülern einer großen Nachfrage, woran erkennbar ist, dass ein reges Interesse am Thema „Elektrizität“ geweckt wurde.

Das Projekt „Energiebotschafter – Mitarbeiter machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE-Bildung mit Energie“. Dabei können Mitarbeiter des Energieversorgers, während ihrer Arbeitszeit, ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben. Mit dem Konzept soll den Schülern ein praxisnaher Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglicht werden.