18
Oktober
2018
|
10:49
Europe/Amsterdam

Zwei neue E-Bike Ladestationen in Bahrenborstel

Inge Meier (li.) testet die neue E-Bike Ladestation in Holzhausen. mit dabei: (v.l.n.r.) Frank Scharninghausen, Wolfgang Schirmer, Annemarie Sünkenberg, Matthias Stelloh und Wolfgang Wellensiek

  • Heimatverein Holzhausen und Sportverein TSV Holzhausen-Bahrenborstel stoßen zusätzlichem Service für Bürger, Besucher und Gäste an

  • Partner setzen Zeichen für Elektromobilität

     

Gleich zwei neue E-Bike Ladestationen finden Elektroradler jetzt in Bahrenborstel Die Gemeinde mit dem Ortsteil Holzhausen liegt idyllisch eingebettet in Wald, Moor und Heide. Ganz in der Nähe verläuft die BahnRadRoute Weser-Lippe, die über 300 Kilometer von Bremen über Bielefeld nach Paderborn reicht. Ein ideales Pflaster also für E-Bike Radler, fanden zwei Vereine aus dem typischen Niedersachsendorf.

Der Heimatverein Holzhausen ist einer der beiden. Erst Anfang Mai diesen Jahres weihte er das Dorfhaus feierlich ein. Die Begegnungsstätte für Alt und Jung wurde mit viel ehrenamtlicher Unterstützung neu aufgebaut und verfügt jetzt auch über eine E-Bike Ladestation. „Immer mehr Bürgerinnen und Bürger, aber auch Besucher unseres schönen Dorfkerns kommen mit dem E-Bike. Natürlich wollen wir ihnen die Möglichkeit anbieten, während ihres Aufenthalts in Holzhausen ihr Fahrrad aufzuladen. Deshalb freuen wir uns, dass innogy hier diese Station gesponsert hat“, unterstreicht die Vorsitzende des Heimatvereins, Annemarie Sünkenberg. Auch Frank Scharninghausen, 2. Vorsitzender des Sportvereins TSV Holzhausen-Bahrenborstel ist zufrieden, dass nun auf dem Vereinsgelände eine Ladestation elektrisch betriebene Fahrräder mit Strom versorgt. Haben Bürger, Besucher und Gäste ihr Ladekabel eingepackt, steht einer kostenfreien Aufladung der Fahrradakkus nichts mehr im Weg.

„Mit der Bereitstellung eines großflächigen Ladenetzes setzt innogy ein Zeichen für Elektromobilität. Wir möchten die Menschen auch hier im Landkreis Diepholz für klimafreundliche Fortbewegung begeistern“, betont Wolfgang Wellensiek aus dem Bereich Energielösungen für Geschäftskunden. Elektrofahrräder seien einfach zu fahren, führerschein- und versicherungsfrei. „Hybridräder funktionieren nach einem intelligenten Prinzip: sie werden mit Muskelkraft und Motor bewegt“, erklärt Wellensiek. Nur wenn man in die Pedale trete, lasse sich die Motorunterstützung per Tastendruck in mehreren Stufen zuschalten. So könnten E-Biker zügig bis max. 25 Stundenkilometer beschleunigen. Für noch mehr Tempo sei die eigene Wadenpower gefragt. Beim Bremsen und Bergabfahren werde Strom gespeichert. Aufgeladen werden die Akkus unterwegs – jetzt auch an zwei Stellen in Holzhausen - und zuhause an einer normalen Steckdose.