Dormagen,
21
Juni
2022
|
13:20
Europe/Amsterdam

Zwei Preise gehen an das Norbert-Gymnasium Knechtsteden

  • Westenergie fördert NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ 
  • 41 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen 24 Projekte vor 

Jugendliche und ihren Forschergeist stärken – das ist der Gedanke hinter „Schüler experimentieren“. Auch in diesem Jahr fand der Wettbewerb virtuell statt. An der Kreativität und dem Innovationsgeist der Teilnehmerinnen und Teilnehmer änderte das nichts: 41 Kinder und Jugendliche haben sich mit 24 Projekten über die Regionalwettbewerbe für den nordrhein-westfälischen Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren” qualifiziert. 

In sechs Fachgebieten gab es jeweils drei Plätze plus insgesamt 22 Sonderpreise zu vergeben. Über 21 Jury-Mitglieder aus Wirtschaft, Forschung und Bildung hatten keine leichte Aufgabe: Die Jungforscherinnen und Jungforscher haben außergewöhnliche Ideen und Projekte auf die Beine gestellt. 

Auf das Sieger-Treppchen haben es Max Hoffmann, Sarah Jäger und Max Iselborn vom Norbert-Gymnasium in Dormagen geschafft. Ihr Projekt „Wieso kommt Wasser ins Haus und wie kann man sich davor schützen?“ wurde mit dem zweiten Platz im Fachbereich Technik ausgezeichnet . In ihrem Projekt haben sich die Schüler und die Schülerin mit der Flutkatastrophe im letzten Jahr beschäftigt. Sie haben durch Interviews mit Betroffenen untersucht, auf welche verschiedenen Arten Wasser ins Haus kommt, um im Anschluss daran Lösungen zu finden und auf Gefahrenquellen aufmerksam zu machen. Zusätzlich zu ihrem zweiten Platz im Fachbereich Technik, haben die Schüler und die Schülerin einen Sonderpreis für ihr Projekt bekommen. Es handelt sich um den zweiten Platz beim Umweltpreis NRW. 

Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Susanne Blasberg-Bense vom Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen, Dr. Nico Kock Vorstand der Stiftung Jugend forscht und Oliver Henrichs, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Westenergie AG, richteten Video-Grußworte an die Zuschauerinnen und Zuschauer. Dr. Corinna Kieren, Wettbewerbsleiterin, und Maria Janßen, Projektleiterin bei Westenergie, gaben die Preisträgerinnen und Preisträger im Livestream bekannt und gratulierten in einer Liveschalte. 

Dr. Kock zeigte sich beeindruckt: „Die Schülerinnen und Schüler haben mit ihren Projekten kreativ und engagiert bewiesen, dass geniale Ideen nichts mit Erfahrung und Alter zu tun haben müssen. Ein großer Dank gilt auch den betreuenden Lehrkräften, Eltern und allen weiteren Akteuren, die die Kinder und Jugendliche bestärkt und gefördert haben. Ich gratuliere allen jungen Forscherinnen und Forschern und danke, dass sie mit ihren spannenden Projekten zu dem diesjährigen Wettbewerb beigetragen haben.“ 

„Westenergie fördert den Landeswettbewerb nun zum 30. Mal. Und ich staune jedes Jahr wieder über den Pioniergeist der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Schülerinnen und Schüler zeigen, wie spannend und vielseitig die naturwissenschaftlichen Fächer sein können. Zu diesen Leistungen und zu diesem Engagement kann ich nur gratulieren“, sagte Oliver Henrichs bei der Siegerehrung. 

„Schüler experimentieren“ ist die Sparte für jüngere Schülerinnen und Schüler des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Die jungen Forschenden treten in den Kategorien Mathematik/Informatik, Chemie, Technik, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaft, Biologie und Physik gegeneinander an. Neben den Schülerinnen und Schülern aus Nordrhein-Westfalen nahmen in diesem Jahr auch Kinder und Jugendliche der deutschen Schulen auf der iberischen Halbinsel teil. 

Westenergie unterstützt den NRW-Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren“ im Rahmen ihrer deutschlandweiten Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. Ziel der Initiative ist es, insbesondere junge Menschen über das Entdecken, Erforschen und Erleben von Energie zu begeistern und sie dazu zu motivieren, sich engagiert mit Energiefragen auseinanderzusetzen. Herzstück der Initiative ist das Internet-Portal www.3malE.de, das sich gezielt an Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen, Eltern, Lehrkräfte, Studierende und Dozierende wendet.